Rezept ergibt vier Portionen
Für die Quinoanudeln
350 g Quinoa (oder Quinoamehl)
¾ TL Salz
150 ml Wasser
2 EL Olivenöl
10 Bärlauchblätter (optional)
25 g Chiasamen
50 ml Wasser (warm)
Ausserdem:
Quinoa (oder Quinoamehl um die Nudeln auszurollen)
Für den gebratenen Romanesco
1 kleiner Romanesco (ca. 450 g)
1 weisse Zwiebel
1 TL Olivenöl
Salz und Pfeffer
Für
das Bärlauchpesto
50
g Mandelstifte15 g Bärlauch
Saft und Abrieb einer halben Bio-Zitrone
1 EL Olivenöl
150 Nudelwasser
Salz
Die
Chiasamen mit dem warmen Wasser (50 ml) in einer kleinen Schüssel vermengen und
quellen lassen.
Quinoa
(350 g plus ca. 50 g zum Ausrollen) im Mixer zu feinem Mehl mahlen. Dann 350 g
des Quinoamehls in eine Schüssel füllen.
Das
Quinoamehl (350 g) mit den gequollenen Chiasamen, dem Salz, Olivenöl und dem
Wasser (150 ml) mischen.
Den
Bärlauch grob hacken und ebenfalls zum Quinoamehl geben. Nun alles zu einem
glatten Teig kneten, dabei ist wichtig, dass wirklich etwa 15 Minuten geknetet
wird. Der Teig ist etwas zäher als normaler Nudelteig.
Den
Quinoateig in Frischhaltefolie wickeln und über Nacht im Kühlschrank ruhen
lassen.
Am
nächsten Tag den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und kurz kneten, damit er sich
gut verarbeiten lässt.
Immer
ein Stück des Teigs abbrechen mit Quinoamehl bestäuben und zuerst mit dem
Nudelholz ausrollen. Danach zweimal durch die Nudelmaschine lassen, die auf
maximale Dicke eingestellt ist. Falls der Teig bricht, war er zu dick und muss
mit dem Nudelholz noch dünner ausgerollt werden und erst dann durch die Nudelmaschine
lassen. Die Nudelmaschine um eine Stufe herunter stellen und den Teig wenn
nötig etwas bemehlen und wiederum zweimal durchgehen lassen. Jetzt die
Nudelmaschine nochmals herunter stellen (Stufe 3) und den Teig wieder zweimal
durchgehen lassen. Wer keine Nudelmaschine hat, kann den Teig natürlich auch
mit einem Nudelholz dünn ausrollen.
Die
dünne Teigplatte jetzt mit einem Messer oder Nudelschneider in kleine Rechtecke
schneiden. Die Rechtecke (ca. 2 cm x 5 cm) mit den Fingern zusammendrücken,
damit sie die typische „Schmetterlingsform“ erhalten.
Den
restlichen Teig ebenso verarbeiten.
Damit
die Farfalle beim Formen nicht brechen, darf der Teig nicht zu trocken sein,
daher den Teig immer Stück für Stück verarbeiten.
Während
die Farfalle etwas trocknen, den Romanesco wasschen und die einzelnen Röschen
vom Strunk schneiden, die grösseren Röschen halbieren. Die Zwiebel schälen,
halbieren und in Streifen schneiden.
Das
Olivenöl in einer Bratpfanne erhitzen und die Zwiebeln darin glasig braten.
Dann die Romanescoröschen zugeben und etwa 5 Minuten scharf anbraten. Das
Gemüse mit Salz und Pfeffer würzen.
Jetzt
einen grossen Topf Salzwasser aufsetzen und zum Kochen bringen. Sobald es
sprudelt, die Temperatur etwas runterdrehen und die Farfalle darin
portionsweise garen. Das Wasser sollte dabei nicht zu fest sprudeln aber auch
nicht einfach nur sieden.
Die
Farfalle ca. 3 Minuten köcheln lassen, es kann sein, dass nicht alle an die
Oberfläche kommen daher unbedingt probieren, ob sie schon gar sind und nicht zu
lange im Wasser lassen, sonst werden sie laberig.
Die
fertig gekochten Farfalle mit einer Schaumkelle aus dem Wasser nehmen in ein Sieb
schütten und gut abtropfen lassen. Die abgetropften Farfalle in einer Schüssel
mit einigen Tropfen Olivenöl mischen.
Nach
und nach die ganzen Farfalle so wie oben beschrieben al dente kochen.
Für
das Bärlauchpesto die Mandelstifte in einer beschichteten Bratpfanne goldbraun
rösten.
Den Bärlauch waschen und fein hacken.
Die
gerösteten Mandelstifte in einem Mörser grob zermahlen, dann den Bärlauch, das
Olivenöl, sowie den Zitronensaft und –abrieb zugeben. Alles einige Male
zerstossen und dann in einer Schüssel mit dem Nudelwasser (150 ml) vermengen.
Die
gekochten Farfalle mit dem Bärlauchpesto und dem Romanesco in einer grossen
Bratpfanne nochmals erhitzen, mit Salz, Pfeffer abschmecken und dann auf vier
Tellern anrichten.
Wer
mag, kann für die extra Frische noch einige Spritzer Zitronensaft über die
Nudeln träufeln.
Das
Pesto ist körnig, wer ein feines Pesto möchte, einfach die
ganzen Zutaten im Mixer pürieren. Ausserdem ist es ein Pesto, welches man
frisch verwenden sollte und keines, zum Aufbewahren.
Das ist doch ein tolles
Rezept um die liebe Familie, Verwandtschaft und die liebsten Freunde am
Osterwochenende zu verwöhnen und natürlich zu begeistern. ;)
Alles Liebe Ida