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Donnerstag, 18. Dezember 2014

Orangenbrunsli


Nur noch sechs Mal schlafen und dann steht schon Weihnachten vor der Tür … das ist doch der pure Wahnsinn?! Ich kann es fast nicht glauben, dass die Adventswochen so schnell vorbei gegangen sind. Trotzdem konnte ich sie sehr geniessen, hatte immer viel zu tun und vor allem habe ich mich richtig auf Weihnachten einstimmen können.
Heute stand dann endlich wieder Plätzchen backen auf dem Programm. Ich habe mich ja nun mindestens eine ganze Woche in absoluter Abstinenz geübt:). Die Plätzchen, die ich Euch präsentiere, sind traditionelle Schweizer Weihnachtskekse, die ich nach meinem Geschmack etwas abgeändert habe (natürlich wie immer veganisiert). So haben sich Orange und Schokolade vereint und es sind leckere Orangenbrunsli entstanden.

Rezept ergibt ein Blech
Für den Teig:
300 g gemahlene Haselnüsse
275 g Zucker
125 g geraspelte Zartbitterschokolade (vegan)
Abrieb einer halben Bio-Orange
7-8 EL Orangensaft
 
Ausserdem:
Zucker um den Teig auszurollen
 
Die gemahlenen Haselnüsse in eine grosse Schüssel geben und mit dem Zucker, der geraspelten Schokolade und dem Orangenabrieb vermengen. So viel Orangensaft wie nötig zufügen und den Teig mit den Händen gut verkneten, bis er schön zusammenhält.
Eine grosse Arbeitsfläche mit Zucker bestreuen, den Teig darauf geben und ebenfalls mit Zucker bestreuen. Nun den Teig ca. 1 cm dick ausrollen. Mit den gewünschten Formen ausstechen. Die Brunsli auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und an einem warmen Ort 8 Stunden trocknen lassen.
Den Ofen auf 240° vorheizen.
Die Brunsli im vorgeheizten Ofen auf der mittleren Schiene vier Minuten backen.
Die ausgekühlten Orangenbrunsli in einer Dose luftdicht verschliessen.
 


Wer gerne wissen möchte, wie das Original schmeckt, lässt einfach den Orangenabrieb weg, ersetzt die Haselnüsse durch Mandeln und der Orangensaft wird durch Kirsch mit etwas Wasser verdünnt ausgetauscht:)
 
Viel Spass beim Backen!
 
Alles Liebe Ida

Mittwoch, 10. Dezember 2014

Linsenbraten mit feiner Himbeerglasur

Was meint Ihr? Habe ich zu viel versprochen oder ist das nicht ein tolles salziges Gericht zur Wiedergutmachung für meine Süsswaren-Überflütung der letzten Tage;)?
Dieser leckere überaus gesunde Linsenbraten ist, wie ich finde, ein toller Weihnachtsschmaus, der auch noch richtig pompös aussieht. Da kann mir niemand mehr sagen, bei veganem Essen fehle es ihm an Deftigkeit oder er vermisse einen Weihnachtsbraten;). Denn mehr Braten geht ja wohl nicht!


Rezept ergibt 6 - 8 Portionen

Für den Linsenbraten
300 g Berglinsen
100 g Quinoa
100 g Haferflocken
75 g Leinsamenmehl
125 ml Wasser
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
3 Karotten geschält (ca. 250 g)
1 Zucchetti (ca. 200 g)
250 g Pilze
2 EL Olivenöl
2 Thymianzweige
50 g Sonnenblumenkerne
100 g Datteln
3 EL Tahin
2 TL Kreuzkümmel gemahlen
2 TL Paprika rosenscharf
2 TL Paprika edelsüss
1 gehackte Chilischote (oder nach Geschmack)
Salz und Pfeffer

Für die Himbeerglasur
200 g gefrorene Himbeeren
45 g Agavendicksaft
2 EL Olivenöl
2 EL Sojasauce

Als Erstes die Berglinsen in reichlich gesalzenem Wasser ganz weich kochen. Den Quinoa ebenfalls in reichlich Salzwasser (bissfest) kochen.
Das Leinsamenmehl mit dem Wasser vermengen und im Kühlschrank quellen lassen.
Jetzt die Zwiebeln und den Knoblauch fein hacken und in einem Esslöffel Olivenöl glasig braten. Währenddessen die Karotten und die Zucchetti mit der Röstireibe reiben und gemeinsam mit den Thymianzweigen zu den Zwiebeln geben. Unter ständigem Rühren braten, bis das Gemüse weich ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, auf einem Teller abkühlen lassen und den Thymian entfernen.
Jetzt die Pilze im zweiten Esslöffel Olivenöl scharf anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen. Danach zu den gebratenen Zuchhetti und Karotten geben.
In einer beschichteten Bratpfanne ohne Öl die Sonnenblumenkerne goldbraun rösten. Die gerösteten Kerne im Mixer etwas zerkleinern. Nicht zu lange, sie sollen nur grob gehackt werden.
Nun die Haferflocken im Mixer zu Mehl verarbeiten.
Die Datteln entsteinen und in kleine Stücke schneiden.



Zutaten für den Braten (Himbeeren sind als Farbtupfer auf dem Bild;))
Wenn soweit alles vorbereitet ist, alles (auch das Tahin, die gequollenen Leinsamen und die Gewürze) in eine grosse Schüssel geben und gut miteinander vermengen. Die Masse mit den Händen richtig vermengen und etwas zerdrücken, das ist wichtig, damit der Braten nach dem Backen gut zusammenhält. Mit Salz und eventuell noch mehr Gewürzen (wer es schärfer mag) abschmecken.
Den Ofen auf 190° vorheizen.
Jetzt eine Cakeform mit Backpapier auslegen und die Bratenmasse einfüllen. Alles gut fest drücken und im vorgeheizten Ofen ca. eine Stunde backen.
Währenddessen für die Glasur, die Himbeeren mit dem Agavendicksaft, dem Olivenöl und der Sojasauce aufkochen.
Nach einer Stunde den Braten vorsichtig aus der Form nehmen und mit dem Backapier auf ein Blech legen. Mit etwas Glasur bestreichen und für weitere 20 Minuten backen.
Den Braten aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen, bevor er angeschnitten wird.


Den Linsenbraten mit einem Salat und der restlichen Glasur anrichten. Wer mag, kann auch eine Weinsauce, Knödel und etwas gebackenes Gemüse dazu machen. Aber auch Spätzle, Nudeln oder ein Auflauf würden gut zum Braten passen;).

Jetzt noch eine kleine Information zum Gesundheitsfaktor, damit auch noch die letzten Skeptiker überzeugt werden: Der Linsenbraten ist nicht nur vegan und mit ganz viel Gemüse gestopft, er ist auch noch glutenfrei und vollwertig. Also viel Spass beim Schlemmen!



Alles Liebe Ida
  

Samstag, 6. Dezember 2014

Nikolausmützen - Kokosmakronen mit Himbeer-Schokoladen-Überzug

Hilfe der Nikolaus und seine Freunde haben beim Stiefel füllen prompt ihre Mützen verloren! Jemand eine Idee was damit anzustellen ist?
Genau! Wir würdigen die kleinen Mützchen indem wir sie herzlich vernaschen;).

Rezept ergibt ca. 14 Stück

Für die Makronen
200 g Kokosraspeln
200 ml Wasser
70 g Puderzucker
20 g Speisestärke

Für den Himbeer-Schokoladen-Überzug
100 g dunkle vegane Schokolade
20 g Kokosraspeln
30 g Himbeermarmelade

Als Erstes den Ofen auf 180° vorheizen.
Für die Makronen alle Zutaten gut miteinander vermengen. Mit nassen Händen aus der Kokosmasse kleine Hüte in verschiedenen Grössen formen. Die Hüte auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und im vorgeheizten Ofen ca. 25 Minuten backen. Den Ofen ausschalten und die Makronen darin komplett auskühlen lassen.
Nun die Schokolade im Wasserbad schmelzen. Mit einem Backpinsel immer eine Makrone dünn mit Himbeerkonfitüre und mit einem anderen Backpinsel mit Schokolade bestreichen. Dann Kokosraspeln am unteren Rand und auf der Spitze verteilen, sodass kleine Mützen entstehen. Die Mützen in den Kühlschrank oder auf den Balkon stellen, damit die Schokolade hart wird.



Ja, ich habe gesagt es folgen mehr salzige Gerichte, aber erst ab nächster Woche ;). Also geniessen wir noch diese leckeren kleinen Mützen, bevor es dann wieder gesünder wird!


Alles Liebe Ida

Donnerstag, 4. Dezember 2014

Mohn-Mandarinen-Kipferl

Zu meinem Rote Beete Carpaccio, das ich letzte Woche zubereitet habe, habe ich eine salzige Orangen-Mohn-Salsa serviert. Heute gibt es eine ähnliche Kombination in Keksform: Mohn-Mandarinen-Kipferl. Sozusagen das süsse Pendant zur salzigen Salsa.
Mohnkipferl gehören für mich genau wie Hildabrötchen, Mailänderli, Vanillekipferl Zimtsterne und Lebkuchen zu der Sorte von Weihnachtsplätzchen die in der Adventszeit auf keinen Fall fehlen dürfen. Die fein säuerliche Note der Mandarine verleiht den Mohnkipferl nochmals eine ganz neue Note und sie gewinnen zusätzlich an neuem Glanz!


Rezept ergibt ein Blech

200 g Mehl (helles Dinkel oder Weizen)
90 g Zucker
80 g Dampfmohn
150 g vegane Margarine (z.B. Alsan)
Abrieb einer Bio-Mandarine

Puderzucker
Ev. Dampfmohn fürs Dekor

Das Mehl mit dem Zucker, dem Mohn und dem Mandarinenabrieb mischen. Jetzt die kalte Margarine in kleine Flöckchen schneiden un zur Mehlmischung geben. Mit den Händen alles zu einem glatten Teig kneten. In Frischhaltefolie wickeln und im Kühlschrank für ca. zwei Stunden ruhen lassen.
Den Ofen auf 180° vorheizen.
Den Teig nun in kleine Stücke zupfen und zu Kipferl formen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und im Ofen ca. 10 – 15 Minuten backen (je nach Grösse).
Die noch heissen Kipferl im Puderzucker oder wer mag in einer Puderzucker-Mohn-Mischung wenden.



Alles Liebe Ida
 

Montag, 1. Dezember 2014

Erdmandelherzen mit weissem Schokoladenüberzug


Seit knapp einem Monat wartet in meinem Vorratsschrank eine Packung Erdmandelmehl darauf, dass ich sie endlich anbrauche und etwas aus dem Mehl zaubere. Dank meiner Freundin, die keine Gluten verträgt, fand ihr geduldiges Warten heute endlich ein Ende. Da gestern schon der erste Advent war, es nun nicht mal mehr vier Wochen bis Weihnachten dauert und ich die Vorliebe meiner Freundin für Süsses kenne, habe ich mich nämlich dazu entschlossen ihr etwas weihnachtliches zu backen. Nein, nicht einfach irgendetwas, sondern deliziöse, glutenfreie Plätzchen mit einem Hauch von Glanz in Form von weisser Schokolade! Probiert’s aus! Uns haben sie hervorragend geschmeckt ;-).  

Rezept ergibt zwei Bleche

Für die Plätzchen
200 g Buchweizenmehl
100 g Erdmandelmehl
120 g Zucker
150 g vegane Margarine (z.B. Alsan)

Für die Glasur
200 g weisse Schokolade (vegan und glutenfrei)
40 g Erdmandelmehl


Das Buchweizenmehl mit dem Erdmandelmehl und dem Zucker vermengen. Die kalte Margarine in kleine Stücke schneiden und ebenfalls zum Mehl geben und alles zu einem geschmeidigen Teig kneten. In Frischhaltefolie gewickelt eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
Den Ofen auf 180° vorheizen.
Den Teig entweder auf einer bemehlten Arbeitsfläche oder zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie ca. 3 mm dünn ausrollen. Mit verschiedenen Herzformen ausstechen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben. Im Ofen ca. 10 Minuten backen. Während die fertigen Plätzchen vollständig auskühlen, das restliche Erdmandelmehl (40 g) in einer beschichteten Pfanne und ohne Fett goldbraun rösten. Das geröstete Erdmandelmehl in eine kleine Schüssel geben und zur Seite stellen.
Nun die weisse Schokolade im Wasserbad schmelzen. Die ausgekühlten Plätzchen mit der geschmolzenen Schokolade bepinseln und mit dem gerösteten Erdmandelmehl bestreuen.
Die Plätzchen erst in einer Dose verschliessen, wenn die Schokolade fest geworden ist.


Ich wünsche auch Euch eine besinnliche Adventszeit mit ganz viel süssen Leckereien! 

Alles Liebe Ida

Mittwoch, 26. November 2014

Tannenbaum aus Orangen-Plätzchen

Da bin ich wieder!

Mit meinem zweiten Plätzchenrezept für Euch! Immer wieder dasselbe mit mir, wenn ich mal mit etwas angefangen habe, kann ich nicht mehr aufhören ;). Also freut Euch noch auf viele weitere Weihnachtsrezepte von mir! Viel Süsses aber  natürlich (keine Angst) auch immer wieder was Salziges. Doch für heute dürft Ihr diese leckeren Tannen geniessen…


 
Rezept ergibt fünf Tannen
 
Für die Plätzchen
125 g vegane Margarine (z.B. Alsan)
100 g Puderzucker
Abrieb einer kleinen Bio-Orange
1 Prise Salz
250 g Weissmehl
3 – 4 EL Mandelmilch
 
Für die Glasur
50 g Puderzucker
6 TL Orangensaft
 
 Für das Dekor
Sesam schwarz und weiss
Mohn
gehackte Pistazien
gehackte Mandeln
gehackte Sonnenblumenkerne
Cranberries
 
Ausserdem:
Datteln (entkernt) oder getrocknete Aprikosen
Holzspiesse
Ausstechformen (Sterne) in sechs verschiedenen Grössen
 
Die zimmerwarme Margarine mit dem Puderzucker schaumig rühren, dann den Orangenabrieb und das Salz unterrühren. Jetzt das Weissmehl zugeben und zu einem glatten Teig verkneten. Je nachdem wie viel Flüssigkeit der Teig noch benötigt 2 – 3 Esslöffel Mandelmilch zugeben. Sobald der Teig gut zusammenhält und schön glatt ist, nicht mehr weiter kneten. Den Teig in Frischhaltefolie einwickeln und für ca. eine Stunde im Kühlschrank kalt stellen.
Den Ofen auf 180° vorheizen.
Den gekühlten Teig nun auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 4 mm dünn ausrollen und Sterne in sechs verschiedenen Grössen ausstechen. Dabei darauf achten, dass es am Ende von jeder Grösse gleich viele Sterne hat. Mit einem Holzspiess bei jedem Stern ein Loch in die Mitte machen.
Die Sterne im vorgeheizten Ofen 7 Minuten backen. Dann herausnehmen und sofort überprüfen, ob die Löcher noch gross genug sind. Ansonsten mit dem Holzspiess nachhelfen. Jetzt die Plätzchen vollständig auskühlen lassen.
Für die Glasur den Puderzucker mit dem Orangensaft in einer kleinen Schüssel vermengen, bis keine Klümpchen mehr zu sehen sind.
Immer einen Stern mit der Glasur bestreichen und dann mit einem der Dekomaterialien bestreuen. Die fertigen Sterne trocknen lassen.
Nun die Holzspiesse zurecht schneiden, sodass sie ca. 10 cm hoch sind. Jetzt können die Tannen zusammengesetzt werden. Dazu als Erstes den grössten Stern nehmen auf einer grossen Platte platzieren und einen der zurechtgeschnittenen Holzspiesse in das Loch stecken. Jetzt eine Dattel aufspiessen und dann mit dem zweit grössten Stern weiterfahren. Nun kommt wieder eine Dattel (ev. nur ein Stück der Dattel nehmen) und dann einer der drittgrössten Sterne. So weiterfahren, bis der kleinste (sechste) Stern aufgespiesst wurde. Mit einem Cranberry den Spitz des Holzspiesses bedecken. Mit den anderen Sternen ebenso weiterfahren, sodass am Ende fünf Tannen entstanden sind.


 
Fürs Dekor können z.B. auch andere Nüsse, Samen, Trockenfrüchte oder Schokolade, Hagelzucker etc. verwendet werden.
Wenn die Tannen weit transportiert werden sollen, die einzelnen Sterne lieber etwas dicker machen, dann sind sie stabiler.
 
Viel Spass beim Backen, Dekorieren und Zusammensetzen ;)
 
Alles Liebe Ida

Montag, 24. November 2014

Lebkuchenallerlei - Lebkuchenmännchen mit Marzipan und Marmelade gefüllt und Lebkuchen-Baum-Schmuck

Der November ist nun auch schon wieder fast vorbei und es geht nicht mal mehr fünf Wochen bis Weihnachten vor der Tür steht! Das ist doch unglaublich, findet Ihr nicht auch? Ich habe mich noch gar nicht daran gewöhnt, dass sich dieses Jahr schon dem Ende zuneigt und es überall weihnachtlich aussieht und so duftet. Weil ich Weihnachten aber liebe und mich nun auch endlich in eine vorweihnachtliche Stimmung versetzten möchte, habe ich etwas Bestimmtes unternommen. Eine Vermutung, was ;)?


Richtig, ich hab Lebkuchen gebacken!  Und dabei entstanden sind keine faden Kreise, nein, sondern mit Marmelade und Marzipan gefüllte Lebkuchen, Lebkuchenmännchen und nicht zu vergessen ganz viele verzierte Lebkuchenkekse, die an den Tannenbaum gehängt werden können!



Rezept für 5 Lebkuchenmännchen und 1 Blech Lebkuchenfiguren
 
Für die Lebkuchen
400 g Weizenmehl (halb Vollkorn- halb Weissmehl)
200 g brauner Zucker
50 g Agavendicksaft
10 g Kakaopulver
5 g Lebkuchengewürz
2 TL Hirschhornsalz
100 ml Sojamilch

Für die Glasur
100 g Puderzucker
3 TL Agavendicksaft
2 TL Rote Beete Saft (oder mehr)
2 TL Wasser (oder mehr)

Für die Füllung
150 g Marzipan
60 g Marmelade (z.B. Johannisbeere, Aprikose)
einige Tropfen Bittermandelaroma (optional)


Den Zucker mit dem Agavendicksaft und der Sojamilch in eine Pfanne geben und auf kleiner Stufe köcheln lassen, bis er sich ganz aufgelöst hat. Danach etwas abkühlen lassen.
In einer grossen Schüssel das Mehl mit den übrigen Zutaten mischen. Nun die Zucker-Sojamilch-Mischung zugeben und alles zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Den Teig in Frischhaltefolie packen und für ca. 8 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.
Den Ofen auf 180° vorheizen.
Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 5 mm dick ausrollen und die Lebkuchenmännchen ausstechen. Für den Baumschmuck, den Teig ca. 3 mm dick ausrollen und mit den gewünschten Plätzchenformen ausstechen. Wenn die Lebkuchen als Baumschmuck dienen sollen, ein Loch in die noch nicht gebackenen Lebkuchen stechen (z.B. mit einem Essstäbchen).
Die Lebkuchenmännchen ca. 10 – 15 Minuten backen und die dünneren Lebkuchenfiguren ca. 5 – 10 Minuten backen (auf der mittleren Schiene, auf einem mit Backpapier belegten Blech).
Die fertigen Lebkuchen komplett auskühlen lassen.


Inzwischen den Puderzucker mit dem Agavendicksaft mischen. Die Hälfte des Puderzuckers mit dem Rote Beete Saft mischen und die andere Hälfte mit Wasser. Falls die Glasur zu fest ist, etwas mehr Rote Beete Saft bzw. Wasser zugeben und falls sie zu flüssig ist, mehr Puderzucker zugeben.
Jetzt aus Backpapier Dreiecke schneiden und Tütchen formen (oder einen Spritzbeutel nehmen mit enger Öffnung), die Spritzglasur einfüllen und die Spitzen wegschneiden, sodass nur eine kleine Öffnung entsteht.
Nun die Lebkuchen beliebig verzieren.

Mit Marzipan und Marmelade gefülltes Lebkuchenmännchen
Die Lebkuchenmännchen mit einem scharfen Messer der Länge nach halbieren. Das Bittermandelaroma unter das Marzipan kneten und dann die Lebkuchenmännchen mit dem Marzipan und der Marmelade füllen.
Die fertigen Lebkuchen in einer Keksdose aufbewahren. Sie sind ca. 1 Woche haltbar.

Viel Spass beim Nachbacken ;)!



Alles Liebe Ida
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