Das Schöne am Frühling und Sommer ist doch: sobald ein Baum oder eine Pflanze zu Ende geblüht hat, beginnt schon der oder
die nächste. So begleitet einen beim Spazieren immer ein herrlicher Duft und man hat eine wunderschöne Farbenpracht anzuschauen. Und: Es gibt
viele Düfte, die einzufangen sind. Eben habe ich dies mit Holunderblüten getan, welche ich zu einem Sirup und in Kombination mit Beeren zu einer Konfitüre verwandelt habe.
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Mittwoch, 20. Juni 2018
Dienstag, 22. Mai 2018
Holunderblütensirup und Holunderblüten-Beeren-Konfitüre
Egal wo ich momentan hingehe oder
durchlaufe, überall stechen sie mir ins Auge. Ich würde fast meinen, sie sind
schon aufdringlich oder verfolgen mich. Aber sie müssen sich auch wirklich
nicht verstecken, mit ihrer unschuldig weissen Farbe leuchten sie so
wunderschön aus dem Grün hervor. Und dann kommt noch ihr hinreissenderDuft
dazu, der mir beim Vorbeigehen in die Nase steigt. Da muss ich einfach näher an
sie ran, sie in die Hand nehmen und einfach lange und intensiv an ihnen riechen. Die Holunderblüten verleihen dem Frühling einen so tollen, süsslich aromatischen
Duft, den ich am liebsten als Parfum tragen würde, um ihn immer bei mir zu
haben. Da ich mich in diesem Gebiet noch zu wenig auskenne, den Duft der
Holunderblüten aber trotzdem einfangen wollte, blieb ich bei meinen Leisten und
habe sie in der Küche in zwei einfache Grundzutaten verwandelt: Konfitüre und
Sirup. Die Konfitüre und der Sirup waren so einfach zuzubereiten, dass ich
gerade eine grössere Menge gemacht habe um dann das ganze Jahr über von ihren
wundervollen Aromen zehren und sie in verschiedenen Gerichten verarbeiten zu
können.
Dienstag, 21. April 2015
Arancini Primavera mit Spargel-Rucola-Füllung - vegan und glutenfrei
Arancini
sind ein Relikt aus meiner Kindheit. In unseren Sommerferien im Tessin zog es
uns jeweils mittwochs auf den Wochenmarkt ins italienische Städtchen Luino, wo
wir Kinder das bunte Treiben der Händler mit ihren verschiedensten Waren von
Kleidern über Schuhe und Schmuck bis hin zu allerlei Delikatessen und
Spielsachen in vollen Zügen genossen. In uns schlummerten schon damals
wahrhaftige Sammler und Jäger und daher waren solche Ausflüge für uns immer ein
sichtliches Vergnügen. Grosse Faszination übten auf uns besonders die
italienischen Leckerbissen aus, die an jeder Ecke zu finden waren. Denn neben
den erwähnten Sammlern und Jägern waren wir bereits als Kinder richtige kleine
Feinschmecker. Besonders Anabel und mir wurde die Vorliebe für gutes Essen
schon in die Wiege gelegt und wir steckten unsere jüngeren Geschwister später
damit an. Da wir zwei Ältesten die
meisten italienischen Spezialitäten aus diversen Kochsendungen schon kannten
und sie dadurch in der Fantasie schon gefühlte hundertmal gekostet hatten,
hatten wir überhaupt keine Berührungsängste, alles zu probieren. So kamen wir
in Luino zum ersten Mal in den Genuss von Arancini. Diese heissen Reiskugeln
mit den verschiedensten Füllungen liessen unsere Herzen jedes Mal aufs Neue
höher schlagen. Also wurde nicht nur der Ausflug nach Luino zur Tradition
sondern auch das Verspeisen von Reiskugeln bei jedem Besuch. Seit einigen
Jahren muss ich nun auf diese Tradition verzichten, da die Arancini alles
andere als vegan sind. Seit daher verfolgten mich ab und zu und besonders auf
dem Markt und auch heute Entzugserscheinungen. Während einem Marktbesuch kann
ich natürlich nicht einfach den Kochtopf hervornehmen und die Kochlöffel
schwingen. Doch heute wollte ich etwas gegen mein akutes Arancini-Verlangen
unternehmen. Passend zur jetzigen Jahreszeit und Gemüsesaison habe ich meine Arancini
mit frischem Spargel und Rucola gefüllt. Und um die Farbe der zurzeit blühenden
Rapsfeldern und Löwenzahnwiesen ebenfalls in meinem Rezept aufzunehmen, habe ich
den Reis wie es auch die Italiener machen mit Safran gefärbt.
Rezept für 6 grosse Arancini
Für den Reis
300 g Risottoreis (z.B. Carnaroli)
1 TL Olivenöl
100 ml Weisswein (vegan)
ca. 900 ml kräftige Gemüsebrühe
1 Safranbriefchen
Für die Füllung
300 g Spargel
1 Zwiebel
1 TL Olivenöl
50 g Rucola
Salz und Chiliflocken
Olivenöl
Ich sage Euch, das lange Warten hat sich definitiv ausgezahlt, denn es war noch besser als bei meiner ersten Arancini-Begegnung.
Wer ist auch auf Arancini-Entzug? Der sollte jetzt schnell, schnell, schneeell in die Küche springen! :)
Alles Liebe Ida
Rezept für 6 grosse Arancini
Für den Reis
300 g Risottoreis (z.B. Carnaroli)
1 TL Olivenöl
100 ml Weisswein (vegan)
ca. 900 ml kräftige Gemüsebrühe
1 Safranbriefchen
Für die Füllung
300 g Spargel
1 Zwiebel
1 TL Olivenöl
50 g Rucola
Salz und Chiliflocken
Ausserdem:
ca. 100 g grobes PolentaOlivenöl
Das
Olivenöl in einem hohen Topf erhitzen und den Reis darin unter Rühren anbraten,
bis er eine glasige Farbe bekommt. Den Reis mit dem Weissweinessig ablöschen
und auf kleiner Stufe köcheln lassen, bis der Wein fast vollständig verdampft
ist. Nun einen Schuss Brühe zugeben und weiter köcheln lassen. Sobald fast
keine Flüssigkeit mehr im Topf zu sehen ist, wieder einen Schuss Brühe zugeben.
Dazwischen immer mal wieder mit einer Holzkelle umrühren. So weiter fahren, bis
der Reis gar ist. Das heisst er sollte schön cremig und weich sein und nur noch
einen leichten Biss (al dente) haben. Der Reis sollte aber etwas trockener als
Risotto sein. Mit dem letzten Schuss Brühe den Safran ebenfalls zum Reis geben
und gut untermischen. Den Safranreis zur Seite stellen und leicht abkühlen lassen.
Inzwischen
den Spargel schälen, die Enden abschneiden und in dünne Ringe schneiden.
Die
Zwiebel ebenfalls schälen und fein hacken. Das Olivenöl in einer beschichteten
Bratpfanne erhitzen und die Zwiebeln darin glasig braten. Jetzt die
Spargelringe zugeben und auf mittlerer Hitze braten, bis sie gar sind und noch
einen leichten Biss haben. Das Gemüse mit Salz und Chiliflocken abschmecken.
Den
Rucola waschen abtropfen und fein hacken. Den gebratenen Spargel ebenfalls noch
leicht hacken (nicht zu klein) und unter den Rucola mischen.
Den
Ofen auf 200° vorheizen.
Nun
die Hände anfeuchten und etwas Reis (ca. 3 Esslöffel) in der einen Hand
flachdrücken.
Ein bis zwei Löffel Füllung mittig darauf platzieren.
Dann den
Reis leicht nach oben über die Füllung klappen.
Mit einer weiteren kleinen
Portion Reis die Kugel verschliessen.
Die Reiskugel mit den Händen mit wenig
Druck stabilisieren. Es ist wichtig, dass nicht zu viel Druck ausgeübt wird, da
sie sonst bricht. Also lieber mehrmals nicht zu stark drücken, dann klebt der
Reis gut zusammen.
In
einen tiefen Teller die Polenta füllen und die Arancinikugel darin wälzen. Die
panierte Reiskugel auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.
Mit
dem restlichen Reis so weiterfahren, bis alles aufgebraucht ist. Die übrig
gebliebene Füllung in eine kleine Schüssel füllen und dann zu den Arancini
servieren.
Sobald
alle Arancini geformt und paniert sind, die Kugeln mit etwas Olivenöl
beträufeln und im vorgeheizten Ofen ca. 30 Minuten backen. Die Arancini
zwischendurch mal wenden.
Die
noch heissen Arancini zusammen mit der restlichen Füllung servieren.
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Montag, 20. April 2015
Leichte Sommerrollen gefüllt mit Rettichnudeln, Mangold und frischen Kräutern und dazu ein cremiger Cashew-Ingwer-Dip sowie ein sauer-scharfer Sesamdip
Als
ich gestern mit Anabel am Gemüsemarkt einkaufen war, war es der Rettich in
seinem weissen Kleid, der mir von allen Ständen entgegensprang und meine ganze
Aufmerksamkeit auf sich zog. Als ich mir schliesslich ein Prunkstück aussuchen
wollte, schien Anabel gar nicht glücklich. Was ich denn damit zubereiten wolle,
fragte sie mich skeptisch. Das weckte in mir natürlich den Küchenkämpfer :D Ich
wollte sie mit einem Gericht beeindrucken, in dem der Rettich mal ganz anders
verwendet wird und mit all seinen geschmacklichen Nuancen auftrumpfen kann.
Dieses Vorhaben verwirklichte ich schon über die Form: Statt ihn in Scheiben zu
teilen, liess ich den Rettich nämlich durch den Spiralschneider. Als ich diese
Rettichnudeln so vor mir sah, hatte ich plötzlich die zündende Idee! Ich würde sie
als Glasnudeln in einer Sommerrolle verwenden! Also bereitete ich den Rest der
Füllung aus Karotten, Minze, Koriander, Petersilie, Mangold und Frühlingszwiebeln vor, mischte sie
mit den Rettichnudeln und rollte sie häppchenweise in Reispapier ein. Schon da
bemerkte ich, wie Anabel mir fasziniert zusah. Und als ich die fertigen
Sommerrollen dann mit den köstlichen Dips servierte, griff sie als erste und als
letzte zu… Ziel erreicht ;) !
Rezept für 15 Sommerrollen und zwei Dips
1 Rettich (ca. 400 g)
1 Karotte (ca. 150 g)
100 g junger Mangold (oder Spinat)
1 Frühlingszwiebel
1 Bund glatte Petersilie
1 Bund Koriander
1 Bund Minze
2 lange rote Chilischoten
100 ml Wasser
1 cm grosses Stück Ingwer
20 g Sojasauce
2 EL Zitronensaft
1 EL Agavendicksaft
Für den sauer-scharfen Sesamdip
30 ml Rotweinessig (vegan)
1 EL Sesamöl
1 EL Agavendicksaft
2 ½ EL Sojasauce
Chiliflocken
Den Rettich und die Karotte schälen. Den Rettich mit dem Spiralschneider in „Spaghetti schneiden. Die Karotte in Juliennestreifen schneiden.
Für
den Cashewdip die Cashewnüsse mit dem Wasser, der Sojasauce, dem Zitronensaft
und Agavendicksaft im Mixer zu einer cremigen Sauce pürieren. Den Ingwer
schälen, fein hacken und unter den Dip mischen. Den Cashew-Ingwer-Dip in eine
kleine Schüssel füllen.
Für
den zweiten Dip den Essig, das Sesamöl, den Agavendicksaft und die Sojasauce in
einer kleinen Schüssel verrühren. Zuletzt den sauer-scharfen Sesamdip mit
Chiliflocken abschmecken.
Gibt es da vielleicht noch ein Rettich-Skeptiker, der überzeugt werden muss? :p
Rezept für 15 Sommerrollen und zwei Dips
Für
die Sommerrollen
15
Reispapierblätter (gibt’s im Asialaden)1 Rettich (ca. 400 g)
1 Karotte (ca. 150 g)
100 g junger Mangold (oder Spinat)
1 Frühlingszwiebel
1 Bund glatte Petersilie
1 Bund Koriander
1 Bund Minze
2 lange rote Chilischoten
Für
den Cashew-Ingwer-Dip
75
g Cashewnüsse100 ml Wasser
1 cm grosses Stück Ingwer
20 g Sojasauce
2 EL Zitronensaft
1 EL Agavendicksaft
Für den sauer-scharfen Sesamdip
30 ml Rotweinessig (vegan)
1 EL Sesamöl
1 EL Agavendicksaft
2 ½ EL Sojasauce
Chiliflocken
Den Rettich und die Karotte schälen. Den Rettich mit dem Spiralschneider in „Spaghetti schneiden. Die Karotte in Juliennestreifen schneiden.
Den
Mangold, die Frühlingszwiebel und die Kräuter waschen. Die grösseren
Mangoldblätter etwas schneiden. Die Frühlingszwiebel in Ringe schneiden und die
Kräuter grob hacken bzw. die Minzblätter vom Stiel zupfen. Die Chilischoten
ebenfalls in feine Ringe schneiden
Das
ganze Gemüse als mise en place auf der Arbeitsfläche anrichten.
Eine
grosse Schüssel mit heissem Wasser füllen und das erste Reispapier darin
einweichen. Das geht etwa eine halbe Minute. Sobald das Reispapier weich und
elastisch ist, es aus dem Wasser nehmen und auf der Arbeitsfläche ausbreiten.
Auf
dem unteren Drittel des Reispapiers länglich ein Teil des geschnittenen Gemüse,
die Kräuter und Chilischoten verteilen. Die Seiten einklappen und dann die
Rolle von unten mit leichtem Druck aufrollen. Mit dem restlichen Reispapier und
Gemüse gleich fortfahren.
Die
fertigen Sommerrollen auf einer grossen Platte halbiert oder ganz anrichten.
Die Saucen dazu stellen und genüsslich in die Saucen dippen.
Gibt es da vielleicht noch ein Rettich-Skeptiker, der überzeugt werden muss? :p
Alles
Liebe Ida
Freitag, 17. April 2015
Selbstgebrautes Ananasbier
Warum
nicht auch einmal ein Bier brauen, wie es mein Urgrossvater vor langer langer
Zeit gemacht hat? :) Mein Urgrossvater hatte nämlich in Frankreich eine
Bierbrauerei, was mein Grossvater mir bei jedem Besuch stolz verkündete. Und er
war sich ganz sicher, wäre die Brauerei nicht unglücklicherweise abgebrannt,
hätte sie es ohne weiteres mit Feldschlösschen und Heineken aufnehmen können.
Ja, ihnen seinen Augen wäre sie die Nummer 1 auf der Weltrangliste gewesen und
geblieben. :) Leider ist mein Opa schon seit längerem verstorben, denn ich
hätte ihn gerne mit meinem selbstgebrauten Bier beeindruckt. Besonders weil er
diese Biersorte garantiert noch nie getrunken hatte. Mein Bier besteht nämlich weder
aus Hopfen noch Malz, dafür aus vergorener Ananas. Ananasbier ist ein typisch
afrikanisches Getränk und ich habe es einmal auf einem Afromarkt probiert. Weil
es mir so gut geschmeckt hatte, habe ich direkt nach dem Rezept gefragt. Weil
man gute Dinge nicht für sich behalten sondern teilen soll, möchte ich es Euch
heute vorstellen. Das Ananasbier erzielt mit wenig Aufwand eine grosse Wirkung
und hat schon bei einigen unserer Gartenpartys für gute Stimmung gesorgt. :)
Man braucht weder eine Brauerei noch sonst irgendwelche komplizierten
Utensilien. Ein grosser Kochtopf mit Deckel, Flaschen und drei Tage Geduld sind
alles was man benötigt und das Bier ist trinkbereit.
Rezept
für 6 Liter Bier
1 reife Bio-Ananas
550 g brauner Zucker
150 g Rosinen
7 g trockene Hefe
6 l lauwarmes Wasser
1 daumengrosses Stück Ingwer (optional)
zusätzlicher Zucker (optional)
Die Ananas schälen und dann alles in Stücke schneiden (auch die Schale). In einem grossen Topf das lauwarme Wasser mit dem Zucker und der geschnittenen Ananas inklusive der Schale mischen. Die Rosinen hacken und ebenfalls ins Wasser geben. Jetzt die Trockenhefe über das Wasser streuen und ohne zu verrühren das Ganze, mit einem Deckel zugedeckt, eine halbe Stunde ziehen lassen (nicht erhitzen).
Obwohl
ich eigentlich gar kein Biertrinker bin, dieses Bier hat es mir definitiv
angetan. Es ist halt schon etwas Besonderes sein eigenes Bier zu trinken! :)
Also auf die Plätze, fertig, brauen…
1 reife Bio-Ananas
550 g brauner Zucker
150 g Rosinen
7 g trockene Hefe
6 l lauwarmes Wasser
1 daumengrosses Stück Ingwer (optional)
zusätzlicher Zucker (optional)
Die Ananas schälen und dann alles in Stücke schneiden (auch die Schale). In einem grossen Topf das lauwarme Wasser mit dem Zucker und der geschnittenen Ananas inklusive der Schale mischen. Die Rosinen hacken und ebenfalls ins Wasser geben. Jetzt die Trockenhefe über das Wasser streuen und ohne zu verrühren das Ganze, mit einem Deckel zugedeckt, eine halbe Stunde ziehen lassen (nicht erhitzen).
Nach
einer halben Stunde alles gut verrühren und wieder mit dem Deckel zudecken. Das
Bier jetzt 1 ½ Tage „brauen“ bzw. „ziehen“ lassen. Das Bier zwei Mal am Tag umrühren.
Nach
den 1 ½ Tagen das Bier durch ein Sieb filtern und ohne die Ananas- und
Rosinenstücke für weitere 1 ½ Tage zugedeckt gären lassen. Das Bier danach durch ein Baumwolltuch filtern. Das Bier wird beim gesamten Gärprozess nie erhitzt.
Wer das Bier kräftiger mag, lässt es noch ein bis zwei Tage länger gären.
Wer das Bier kräftiger mag, lässt es noch ein bis zwei Tage länger gären.
Jetzt
kann das Bier noch mit gehacktem Ingwer und wer es süsser mag mit mehr Zucker verfeinert
werden. Es schmeckt aber auch einfach so schon super! Das Bier in Flaschen abfüllen (nicht zu voll, da es weitergären kann) und im
Kühlschrank kühlen, bevor es getrunken wird.
Anmerkungen:
Ich habe das Bier bis jetzt nie länger als zwei Tage aufbewahrt. Also kann ich Euch nicht sagen, wie lange es haltbar ist. Was aber sicher ist, am zweiten Tag merkt man den Alkoholgehalt schon mehr :). Wenn Ihr es länger behaltet, würde ich zwischendurch die Flasche öffnen, damit das Gas
entweichen kann.
In den Sommermonaten gärt das Bier durch die Hitze schneller und wird so nach kürzerer Zeit intensiver.
In den Sommermonaten gärt das Bier durch die Hitze schneller und wird so nach kürzerer Zeit intensiver.
Alles
Liebe Ida
Montag, 13. April 2015
Vegane und glutenfreie Kibbeh mit Linsen-Pilz-Füllung und frischer Zimtharissa
Wieder
einmal möchte ich Euch ein Ferienmitbringsel präsentieren. Kibbeh habe ich vor
einigen Jahren zum ersten Mal in Ägypten gegessen. Sofort habe ich mich in
diese knusprig zarten, würzigen aber auch leicht süsslichen „Mundhüpferle“
verliebt. Traditionellerweise wird der Teig der Kibbeh aus einer pürierten
Bulgur-Hackfleisch-Mischung geformt und die Füllung besteht wiederum aus
Fleisch gemischt mit Rosinen und Nüssen. Wir hatten jedoch Glück und fanden
eine fleischlose Kibbehvariation aus Bulgur und Linsen am Buffet. Die Linsen
habe ich auch heute wieder aufgegriffen. Damit aber möglichst viele vom Rezept
profitieren können und natürlich auch um etwas Neues zu zeigen, habe ich den
Bulgur durch Hirse ersetzt. Bei der Füllung habe ich ebenfalls meine persönliche
Note einfliessen lassen und bei den Gewürzen und Kräutern bin ich auch meiner
momentanen Geschmacksstimmung treu geblieben. Meinen regelmässigen Lesern ist
vielleicht schon aufgefallen, dass zurzeit fast in jedem Gericht ein Hauch
Minze zu finden ist. Ich weiss auch nicht was diese Pflanze mir angetan hat,
aber sobald ich einen Bund sehe, muss ich ihn mitnehmen. :) (Hoffentlich geht
es nicht mehr lange und unsere marokkanische Gartenminze erwacht wieder aus dem
Winterschlaf.) Die letzte Änderung, die ich vorgenommen habe, ist, dass ich den
Kibbeh etwas Fett weggenommen und dafür viel Leichtigkeit geschenkt habe.
Anstatt sie zu frittieren, habe ich sie nur leicht mit Olivenöl eingepinselt
und im Ofen gebacken. Ich verspreche Euch, es müssen dadurch keine Abstriche in
punkto Knusprigkeit gemacht werden. Die Araber lieben (genau wie ich ;)) das
Dippen, also darf dieses Vergnügen auf keinen Fall fehlen. Ich habe mich für
eine abgewandelte Form der Harissapaste entschieden. Sie besteht nicht wie im
Original aus getrockneten, sondern ausschliesslich aus frischen Chilischoten. Doch
keine Angst, die Schärfe wird durch eine Paprika leicht gemildert, damit einem als
Europäer nicht gleich der Schweiss von der Stirn hinunterläuft :). Und für den
besonderen Pfiff sorgt eine Prise des typisch arabischen Gewürzes Zimt.
Rezept ergibt 15 Kibbeh
Für
den Hirseteig
200 g Hirse
1 Zwiebel
1 TL Olivenöl
½ TL Kreuzkümmel
1 TL Paprika Edelsüss
Salz und Pfeffer
Für die Linsen-Pilz-Füllung
1 Zwiebel
50 g grüne Linsen (getrocknet)
100 g Champignons
1 TL Olivenöl
2 EL Rosinen
1 – 2 EL gehackte Minzblätter
1 – 2 EL gehackte glatte Petersilie
Salz
1 rote Paprika
2 EL Wasser
¼ – ½ TL Zimt
Salz
Mit
dem restlichen Teig so weiterfahren, bis alles aufgebraucht ist.
Alles Liebe Ida
Rezept ergibt 15 Kibbeh
200 g Hirse
1 Zwiebel
1 TL Olivenöl
½ TL Kreuzkümmel
1 TL Paprika Edelsüss
Salz und Pfeffer
Für die Linsen-Pilz-Füllung
1 Zwiebel
50 g grüne Linsen (getrocknet)
100 g Champignons
1 TL Olivenöl
2 EL Rosinen
1 – 2 EL gehackte Minzblätter
1 – 2 EL gehackte glatte Petersilie
Salz
Ausserdem:
Olivenöl
Für
die Zimtharissa
150
g lange Chilis1 rote Paprika
2 EL Wasser
¼ – ½ TL Zimt
Salz
Die
Hirse in reichlich Salzwasser schön weich kochen.
Inzwischen
die Zwiebel schälen, fein hacken und im Olivenöl glasig braten. Die Zwiebel
beim Braten salzen und pfeffern.
Die
abgetropfte Hirse leicht abkühlen lassen und dann im Mixer mit den Gewürzen und
den gebratenen Zwiebeln zu einem klebrigen Teig pürieren. Es dürfen noch
Hirsestückchen zu sehen sein, aber der Grossteil der Hirse sollte püriert sein.
Dies ist wichtig, damit der Teig zusammenhält. Den Hirseteig noch mit Salz
abschmecken.
Für
die Füllung die Linsen in reichlich Wasser (ohne Salz) garen, bis sie nur noch
einen leichten Biss haben.
Die
Zwiebel schälen und fein hacken. Das Olivenöl erhitzen und die gehackte Zwiebel
darin glasig braten. Jetzt die Pilze hacken und zu den Zwiebeln geben, salzen
und scharf anbraten. Sobald es keine Flüssigkeit mehr in der Pfanne hat die
Rosinen, Kräuter und Linsen untermischen. Die Füllung vom Herd nehmen und ev.
mit Salz nachwürzen.
Den
Ofen auf 200° vorheizen.
Jetzt
mit den Händen aus ca. 2 Esslöffeln Hirseteig einen ovalen Ball Form. Mit dem
Finger oben ein Loch drücken und dieses vorsichtig ausweiten. In die Öffnung
etwas der Füllung geben und dann vorsichtig die Öffnung schliessen indem der
Teig oben zusammengedrückt wird. Die Enden nun zu Spitzen auslaufen lassen und
eventuelle Rissbildungen schliessen. Wenn es gar nicht anders geht, kann auch
mit etwas mehr Teig ausgeholfen werden.
Wie
immer gilt Übung macht den Meister! Also gebt nicht auf, wenn Eure ersten Kibbeh
keine Modelmasse haben. :)
Die
fertigen Kibbeh auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und von beiden
Seiten dünn mit Olivenöl bestreichen. Die Kibbeh im vorgeheizten Ofen ca. 30
Minuten knusprig backen. Nach der Hälfte der Zeit die Kibbeh wenden.
Während
die Kibbeh im Ofen sind die Paprika waschen und entkernen und gemeinsam mit den
Chilischoten fein hacken. Wer es nicht allzu scharf mag, kann natürlich auch
die Chilis entkernen. Die gehackte Paprika und Chilischoten in einer kleinen
Pfanne mit geschlossenem Deckel und den zwei Esslöffeln Wasser weich kochen.
Das weiche Gemüse abkühlen lassen und dann mit dem Zimt, einem Spritzer
Zitronensaft und Salz zu einer glatten Sauce pürieren.
Die
fertigen Kibbeh in die frische Harissa tunken und zu einem Minztee geniessen.
Wie
Ihr seht, habe ich ziemlich viel abgeändert… Ich hoffe die Araber nehmen es mir
nicht böse! :) Ich nenne es einfach mal
künstlerische Freiheit, die Ihr bei meinem Rezept natürlich auch weiterleben
dürft! :)
Alles Liebe Ida
Montag, 30. März 2015
Mango-Cashew-Rolls mit Beeren-Minz-Salsa
Darf
ich Euch die kleine Schwester der Avocado-Roll vorstellen? Sie ist unglaublich
hinreissend und süss und spielt am liebsten mit karamellisierten Cashewnüssen.
Sie schläft am besten, wenn man sie mit ihrer bunten Beerensauce zudeckt, auf
die Zunge legt und sie ein kleines Bisschen mit den Zähnen massiert :P
Ausserdem liebt sie Rutschbahnen, idealerweise ganz steile, ungefähr so wie die
Speiseröhre ;) Nein, jetzt mal im Ernst, diese fruchtigsüssen Mango-Rollen
stellen die potenzielle Krönung eines jeden Drei-Gänge-Menüs dar und brauchen
sich definitiv nicht hinter ihrem salzigen Pendant zu verstecken! Die
karamellisierten Nüsse sorgen für die perfekte Portion Crunch und die Sauce
umspielt die ganze Szenerie wie ein frühlingshafter Windhauch! Lasst uns ein Frühlingsrollenfestival
in der eigenen Küche veranstalten ;)
Rezept für 20 Rolls
1 Mango
60 g Cashewnüsse
2 EL Vollrohrzucker
2 EL Wasser
1 TL Minze
Zucker (nach Geschmack)
Für
die Beerensalsa die Waldbeeren in einer kleinen Pfanne erhitzen, bis die Beeren
warm aber noch nicht zerfallen sind. Die Minze und je nach Geschmack etwas
Zucker unter die warmen Beeren mischen.
Die
Mango-Cashew-Rolls mit der Beerensalsa als Dip geniessen.
Rezept für 20 Rolls
Für
die Mango-Cashew-Rolls
20
kleine Frühlingsrollenblätter (ca. 12 cm x 12 cm)1 Mango
60 g Cashewnüsse
2 EL Vollrohrzucker
2 EL Wasser
Für
die Beeren-Minz-Salsa
200
g gefrorene Waldbeeren (gemischt oder nach Wahl)1 TL Minze
Zucker (nach Geschmack)
Die
Mango schälen, vom Kern schneiden und in Streifen schneiden. Die Cashewnüsse in
einer beschichteten Bratpfanne goldbraun anrösten, den Vollrohrzucker und das
Wasser zugeben und kurz karamellisieren lassen. Sobald der Zucker geschmolzen
ist und das Karamell die Nüsse ummantelt haben, die Pfanne vom Herd nehmen. Die
Cashewnüsse auf einem Backpapier auskühlen lassen und danach grob hacken.
Immer
ein Frühlingsrollenblatt auslegen und darauf mittig ein bis zwei Mangostreifen
und etwas der gehackten Cashewnüsse geben. Beim Rollen der Mangorolls zuerst
die seitlichen Spitzen einschlagen und dann die untere Teigspitze einschlagen.
Die obere Teigspitze mit etwas Wasser bepinseln und die Mangoroll von unten her
aufrollen. Mit den übrigen Zutaten so weiterfahren, bis alles aufgebraucht ist.
Die
fertigen Mangorolls im Rapsöl von beiden Seiten knusprig und goldbraun braten
(ca. 5 Minuten).
Lasst
Euch diese gerollte, süsse Verführung schmecken:)
Alles
Liebe Ida
Samstag, 28. März 2015
Rhabarbersirup (Rhubarbie) mit Orangenblütenwasser
Ich muss zugeben, ich bin eher der Typ für feste
Nahrung als für Flüssigkeiten und das schlägt sich wohl auch im Knusperkabinett
nieder :D. Aber weil viel Trinken ja wichtig ist und zum Essen auch dazu
gehört, habe ich mich entschlossen, diesem Gebiet doch eine Chance zu geben. Und
siehe da, es hat funktioniert :D Ich präsentiere Euch also….. das Sommergetränk
2015! Mit ihrem extravaganten Auftreten und der prickelnden Harmonie von süss
und sauer macht die Rhubarbie jeden Grillabend zum stilvollen Galadinner! Aber
wisst Ihr was: Sie schmeckt auch einfach toll :D Also lasst uns darauf
anstossen, dass die Tage wieder länger werden!
Rezept ergibt ca. 500 ml Sirup
325 ml Wasser
Saft einer halben Orange
Den Rhabarber in kleine Stücke schneiden und mit dem Zucker in eine Pfanne füllen, alles umrühren und zugedeckt eine halbe Stunde ziehen lassen.
Danach
das Wasser zugeben und den Rhabarber auf mittlerer Hitze ca. 20 Minuten köcheln
lassen, bis der Rhabarber in sich zusammengefallen ist.
Ein Sieb mit einem Baumwolltuch auslegen und den Rharbersud hinein giessen, den Saft auffangen. Das Baumwolltuch vollständig ausdrücken.
Den Saft zurück in die Pfanne füllen und auf mittlerer Hitze wiederum ca. 20 Minuten eindicken lassen.
Wer möchte kann jetzt nach Geschmack noch einige Tropfen Orangenblütenwasser in den Sirup mischen.
Den heissen Sirup in eine gut gereinigte Flasche füllen und auskühlen lassen.
Der
Sirup hält sich im Kühlschrank ca. 1 Monat. Wenn er länger aufbewahrt oder
verschenkt werden soll, müssen die Flaschen auf jeden Fall sterilisiert werden
Und damit wünsche ich Euch einen glamourösen Samstagabend und einen gemütlichen Sonntagmorgen, auch mit einer Stunde weniger Schlaf, dafür aber vielleicht mit einer köstlichen Colomba! :)
Alles Liebe Ida
Rezept ergibt ca. 500 ml Sirup
350
g Rhabarber
250
g Zucker325 ml Wasser
Saft einer halben Orange
Den Rhabarber in kleine Stücke schneiden und mit dem Zucker in eine Pfanne füllen, alles umrühren und zugedeckt eine halbe Stunde ziehen lassen.
Ein Sieb mit einem Baumwolltuch auslegen und den Rharbersud hinein giessen, den Saft auffangen. Das Baumwolltuch vollständig ausdrücken.
Den Saft zurück in die Pfanne füllen und auf mittlerer Hitze wiederum ca. 20 Minuten eindicken lassen.
Wer möchte kann jetzt nach Geschmack noch einige Tropfen Orangenblütenwasser in den Sirup mischen.
Den heissen Sirup in eine gut gereinigte Flasche füllen und auskühlen lassen.
Und damit wünsche ich Euch einen glamourösen Samstagabend und einen gemütlichen Sonntagmorgen, auch mit einer Stunde weniger Schlaf, dafür aber vielleicht mit einer köstlichen Colomba! :)
Alles Liebe Ida
Dienstag, 17. März 2015
Knusprige Avocadorolls mit fruchtiger Papayasalsa
Vergangen
Sommer verbrachte ich meinen Urlaub in Miami und da war ich eine richtige
Restaurant- und Supermarkttouristin :D Das heisst, aber nicht, dass mir der
finanzielle Ruin bevorstand, in erster Linie habe ich nämlich geguckt! Ich
konnte mich so lange mit den Speisekarten, Whole-Foods-Regalen,
Farmer’s-Market-Ständen und den kleinen kubanischen und haitianischen
Lebensmittelläden beschäftigen, dass wir meinetwegen oftmals beinahe den Bus
verpasst hätten! In dieser Hinsicht war die Unzuverlässigkeit der Busse in der
Stadt ein Segen ;) Ich kam also wirklich mit reichlich Inspiration von diesen
Ferien nach Hause (zum Glück ging das nicht unter Übergepäck :P). Ich hab im
Knusperkabinett mittlerweile schon ein paar dieser Urlaubsideen umgesetzt, so
z.B. die Chimichurri-Sauce (hier Link setzen)… Auf das Gericht von heute hab
ich mich schon eine gefühlte Ewigkeit gefreut. Lila und ich haben es damals nämlich
leider verpasst. Wir hatten gerade schon köstliche Wraps mit Walnussburger
verspiesen und es passte wirklich nichts mehr in uns rein. Ich weiss noch ganz
genau, wie die Leute in dem kleinen Restaurant ungeduldig warteten und sich
dann frohlockend die Lippen leckten, als sie endlich diese cremig-frischen Frühlingsrollen
serviert bekamen… In meiner Interpretation machen Koriander und Chili die
Avocado hier zum Rising Star, der sich im knusprig-goldenen Teigkleid auf dem
zartorangen Papaya-Teppich präsentiert und alle Blitzlichter auf sich zieht ;)
Lila und ich fühlten uns direkt an den wunderschönen Atlantik-Strand
zurückversetzt und schwelgten in (kulinarischen) Erinnerungen :D
Rezept für 20 Rolls
Für die Avocadorolls
20 kleine Frühlingsrollenblätter (ca. 12 cm x 12 cm)
2 reife Avocados
1 Karotte (ca. 150 g)
1 grosse rote Chilischote
1 EL gehackte Korianderblätter
1 EL gehackte Frühlingszwiebel
Salz und Limettensaft
Für die Papayasalsa
½ kleine Papaya
2 ½ EL Limettensaft
1 EL Ahornsirup
1 Chili
Salz
Die Avocados halbieren, vom Kern befreien, schälen und dann in Stifte schneiden. Die Avocadostifte gleich mit etwas Limettensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden.
Die
knusprigen Avocadorolls auf einem grossen Teller mit der Papayasalsa
servieren.
Das macht doch direkt wieder Lust auf Urlaub.. ;)
Alles Liebe Ida
Rezept für 20 Rolls
Für die Avocadorolls
20 kleine Frühlingsrollenblätter (ca. 12 cm x 12 cm)
2 reife Avocados
1 Karotte (ca. 150 g)
1 grosse rote Chilischote
1 EL gehackte Korianderblätter
1 EL gehackte Frühlingszwiebel
Salz und Limettensaft
Für die Papayasalsa
½ kleine Papaya
2 ½ EL Limettensaft
1 EL Ahornsirup
1 Chili
Salz
Ausserdem:
2
– 3 TL Rapsöl zum BratenDie Avocados halbieren, vom Kern befreien, schälen und dann in Stifte schneiden. Die Avocadostifte gleich mit etwas Limettensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden.
Die
Karotte schälen und in Juliennestreifen schneiden. Die Juliennestreifen jetzt
noch schneiden, so dass die einzelnen Streifen ca. 5 cm lang sind.
Die
Chilischote hacken (mit oder ohne Kerne) und mit den gehackten
Korianderblättern und Frühlingszwiebeln mischen.
Immer
ein Frühlingsrollenblatt auslegen und darauf mittig etwas Avocado, Karotte und etwas der gehackten Frühlingszwiebel-Chili-Koriander-Mischung geben. Das Ganze mit etwas Salz würzen. Beim Rollen der Avocadorolls zuerst die
seitlichen Spitzen einschlagen und dann die untere Teigspitze einschlagen. Die
obere Teigspitze mit etwas Wasser bepinseln und die Avocadoroll von unten
her aufrollen. Mit den übrigen Zutaten so weiterfahren, bis alles aufgebraucht
ist.
Die
fertigen Avocadorolls im Rapsöl von beiden Seiten knusprig und goldbraun
braten (ca. 5 Minuten).
Für
die Salsa die halbe Papaya schälen und entkernen. Das Papayafruchtfleisch sehr
fein hacken, bis es fast zu Brei wird. Die gehackte Papaya in einer kleinen
Schüssel mit dem Ahornsirup, Limettensaft und etwas Salz mischen. Die
Chilischote hacken und zur Salsa geben.
Das macht doch direkt wieder Lust auf Urlaub.. ;)
Alles Liebe Ida
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