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Sonntag, 26. August 2018
Dienstag, 21. August 2018
Sonntag, 5. August 2018
sauer-scharfer Gurken-Ananas-Salat mit Reisnudeln, Granatapfelkernen und karamellisierten Cashewnüssen
Wenn ich mir Gerichte mit Gurke überlege, spielt die Gurke meist oft nur eine kleine Nebenrolle. Die noch so nebenbei zum Beispiel dem Salat oder der Füllung eines Sandwiches oder Wraps hinzugefügt wird. Aber nur selten gebührt ihr diese Aufmerksamkeit und diesen Auftritt, welche sie verdient hat! Dabei kann sie doch so viel mehr und besonders jetzt, wo sie in allen Gärten so prächtig wachst; unsere Gurke. Ich weiss, die einen achten und schätzen sie viel mehr, aber in meiner Küche war diesbezüglich Änderungsbedarf. Denn auf meinem ganzen Blog - und es sind mittlerweile schon ziemlich viele Rezepte - gibt es nur ein einziges Gericht, in dem die Gurke im Zentrum steht.
Freitag, 20. Juli 2018
sommerliche Gemüsenudeln in würzigen Kichererbsenpfannkuchen mit feiner Erdnusssauce und frischen Kräutern
Gestern
war wieder Erntezeit – doch nicht im eigenen Hof, sondern auf dem Gemüsemarkt.
Da fällt leider ein kleines Stück Action und Stolz weg, dafür ist es aber für
Augen, Ohren und Nase jedes Mal wieder ein besonderes Highlight, die Hülle und Fülle
welche der Sommer hervorbringt, in ganzer Pracht vor sich zu haben. Bei mir
schafften es diesmal gelbe und grüne Zucchini, frische Paprika,
Frühlingszwiebeln, Karotten und eine Auswahl an verschiedenstem Steinobst und
Beeren in den Korb.
Montag, 2. Juli 2018
Gerösteter Kartoffelsalat mit feiner Hummussauce, knusprigen Blumenkohlröschen und Artischocken
Für meinen Geburtstag am Mittwoch habe ich unter anderem einen gerösteten Kartoffelsalat mit Hummus gemacht. Ich und meine Gäste waren so begeistert von diesem Salat, dass ich ihn Euch nicht vorenthalten möchte. Das Gute an dem Kartoffelsalat ist, man kann ganz einfach schon gekochte Kartoffeln nehmen, diese mit dem restlichen Gemüse in den Ofen schieben und rösten lassen. In der Zwischenzeit ein schnelles Hummus als Sauce zaubern und schon ist der Salat genussbereit. Und noch besser ist, dass man wirklich grosse Mengen machen kann und sich der Salat so super als Partyessen eignet. Dazu haben wir gegrillt, einige weitere Beilagen gemacht und natürlich einen wundervollen Kuchen genossen, den meine jüngste Schwester Diana für mich gebacken hat. So könnte jeder Tag sein! ;)
Mittwoch, 30. Mai 2018
Indonesischer mit Gemüse gefüllter Tofu mit Sataysauce - vegan, glutenfrei, lowcarb
Vor einem Jahr in Bali habe ich gefüllten, frittierten Tofu zum ersten Mal gegessen. Beim ersten Bissen wusste ich schon, dass dieses Gericht etwas für die Seele ist. Eine Speise, die so schnell nicht vergessen geht. Im Gegenteil, es war ein Essen, an das ich so oft denke und mir von ihm so oft nur wenigstens einen kleinen Happen her wünsche. Daher kann ich nicht verstehen, wieso ich trotzdem ein ganzes halbes Jahr verstreichen liess, bis ich die Tofutaschen dann endlich selbst zubereitete – denn in der Schweiz habe ich sie bis jetzt noch in keinem Restaurant oder an keinem Food Festival gesehen. Wahrscheinlich hat mich das Frittieren abgeschreckt, denn davon bin ich wirklich kein Fan.
Samstag, 5. Mai 2018
Mit Knoblauch und Kräutern geröstete Süsskartoffeln und asiatischem Mango-Gurkensalat und leichter Mayonnaise
Manchmal sind die Tage so vollgestopft mit Terminen und Dingen, die man zu erledigen hat, dass es in der Küche schnell und unkompliziert gehen muss. Dabei darf aber niemals der Geschmack oder die Qualität des Essens unter dem Zeitmangel leiden. Ist auf jeden Fall bei mir die Devise. Denn was gibt es unbefriedigenderes als schlechtes Essen? Fast gar nichts! Deshalb ist es wichtig, in solchen Momenten Lebensmittel zu nehmen, die einerseits schnell und mit wenig Aufwand zuzubereiten sind und andererseits sättigend und geschmackvoll sind. Wenn man solche Grundzutaten benutzt, braucht es nur noch ein paar Gewürze, etwas frisches Gemüse und frische Kräuter und eine Prise Fantasie und schon hat man ein schnelles, glücklich machendes Gericht, das einen für den stressigen Tag wappnet und stärkt.
Montag, 19. Oktober 2015
Quisir - Kisir aus Quinoa mit Datteln - glutenfrei und vegan
Kisir hat in unserer Familie Tradition. Doch diese Küchenkreation habe für einmal „leider“ nicht ich – sondern meine grosse Schwester Anabel – in die Familie gebracht. Wenn Anabel zu einer Party eingeladen wird oder eine Party schmeisst, dann riecht die Küche ganz schnell nach Paprika, gebratenen Zwiebeln, Granatapfelsirup, frischer Minze und Petersilie. Anabel ist in ihrem ganzen Freundeskreis und bei der ganzen Familie berühmt für ihren erfrischenden und herrlich duftenden Kisir. Den Kisir bereitet sie immer in einer grossen Schüssel zu, die sie jedes Mal von neuem stolz in die Mitte des Tisches stellt, bevor sie sich dann genüsslich nach hinten lehnt und dabei zuschaut, wie sich alle voller Freude über ihren Kisir hermachen. Zurecht, denn diese türkische Köstlichkeit ist wirklich ein Feuerwerk der Geschmäcker.
Freitag, 26. Juni 2015
Linsenfalafel mit Tahinasauce und Sommersalat
Sogenannte Falafel kriegt man ja mittlerweile in jeder Dönerbude :D Aber die sind natürlich nicht mit den echten, handgemachten und mit Liebe verfeinerten Kichererbsenbällchen zu vergleichen! Doch auch bei den echten ist Falafel nicht gleich Falafel: Es gibt so viele verschiedene Variationen und Rezepte. Heute möchte ich also meine Interpretation mit Euch teilen ;)
Sonntag, 14. Juni 2015
Gebratene Wassermelonensteaks auf fruchtigem Glasnudelsalat mit Erdnussdressing
Ihr
könnt Euch gar nicht vorstellen, was ich in letzter Zeit für ein Verlangen nach
Glasnudeln gehabt habe. Angefangen hat alles damit, dass ich im Fernsehen eine
Frau gesehen habe, die genüsslich eine Schüssel voll Glasnudelsuppe verspeiste.
Zu diesem Zeitpunkt hatte ich richtig Hunger und ich sage Euch, wenn ich Hunger
habe und jemanden essen sehe, fühle ich, wie die andere Person isst. Es ist so,
als ob ich mitessen würde, aber dieses Essen nie in meinem Magen ankommt und
mich daher nicht satt machen kann. So kann ich an einem hungrigen Abend fünf
fremde Gerichte hintereinander Essen, spüre unendliche Geschmacksexplosionen im
Mund und bin trotzdem nie satt. Diese Art von „imaginärem Essen“ hat zwei sehr gute
Eigenschaften; 1. Ich nehme dabei überhaupt nicht zu ;), 2. Bei diesen
imaginären Geschmacksexplosionen kommen mir immer die besten Rezeptideen! Da
sass ich also vor dem Fernseher, fühlte mit der Frau, die die Glasnudelsuppe
ass ;) und hatte den Geistesblitz, einen schmackhaften Glasnudelsalat
zuzubereiten. Zur Jahreszeit passend, wollte ich ihn sehr farbenfroh gestalten.
So fanden Heidelbeeren, Mangold, Radieschen, Karotten, Frühlingszwiebeln,
Broccoli und eine sämige Erdnusssauce ihren Platz in diesem Gericht. Auch ein
Highlight durfte nicht fehlen, dies waren zweifellos die gebratenen, gut
gewürzten Wassermelonenschnitze, die der Mahlzeit das gewisse Etwas verliehen
haben. Ihr seht also: Das perfekte Gericht für einen lauen Sommerabend!
Rezept ergibt 4 grosse Portionen
Die halbe Wassermelone in Scheiben schneiden, die Scheiben vierteln und dann die Schale entfernen. Die Wassermelonenschnitze in eine Schüssel geben und mit der Sojasauce, dem Sesamöl, den gehackten Frühlingszwiebeln und Chiliflocken übergiessen. Die Wassermelone von allen Seiten mit der Sauce marinieren. Die Wassermelone in der Marinade zugedeckt im Kühlschrank etwa eine Stunde ziehen lassen.
Rezept ergibt 4 grosse Portionen
Für die grillierten
Wassermelonen-Steaks
½
kleine Wassermelone
4
EL Sojasauce
1
EL Sesamöl
1
EL gehackte Frühlingszwiebeln
Chiliflocken
Für den Salat
100
g Glasnudeln
250
g Mangold
1
kleiner Broccoli (ca. 200 g)
3
Karotten (ca. 150 g)
1
Bund Radieschen
200
g Heidelbeeren
1
Frühlingszwiebel
1
– 2 Chilischoten
Für die Erdnusssauce
50
g Erdnüsse gesalzen und geröstet
1
Zitrone
6
EL Sojasauce
5
EL Wasser
1
EL Agavendicksaft
Die halbe Wassermelone in Scheiben schneiden, die Scheiben vierteln und dann die Schale entfernen. Die Wassermelonenschnitze in eine Schüssel geben und mit der Sojasauce, dem Sesamöl, den gehackten Frühlingszwiebeln und Chiliflocken übergiessen. Die Wassermelone von allen Seiten mit der Sauce marinieren. Die Wassermelone in der Marinade zugedeckt im Kühlschrank etwa eine Stunde ziehen lassen.
Für
den Salat Wasser zum Kochen bringen und sobald es sprudelt, die Pfanne vom Herd
nehmen und die Glasnudeln darin 3 – 5 Minuten ziehen lassen. Die fertigen
Glasnudeln unter kaltem Wasser abspülen, gut abtropfen lassen und zur Seite
stellen.
Nun
den Mangold, die Radieschen, den Broccoli, die Frühlingszwiebel und die
Chilischoten waschen. Das gewaschene Gemüse in feine Streifen, Scheiben, Ringe
und Röschen schneiden. Das geschnittene Gemüse in eine grosse Salatschüssel
füllen. Jetzt die Karotten Schälen, in dünne Streifen schneiden und zum Gemüse
geben. Die Heidelbeeren waschen und ebenfalls in die Salatschüssel machen.
Die
Glasnudeln etwas schneiden, damit die einzelnen Nudeln ca. 10 – 15 cm lang sind
und dann unter das Gemüse mischen.
Für
die Erdnusssauce die Erdnüsse gemeinsam mit dem Saft einer Zitrone, der
Sojacsauce, dem Wasser und Agavendicksaft zu einer crèmigen Sauce pürieren.
Zuletzt
die Wassermelonensteaks aus der Marinade nehmen (die Marinade nicht
wegschütten) und in einer beschichteten Bratpfanne bei mittlerer Hitze (ohne
zusätzliches Fett) braten, bis sie auf beiden Seiten Farbe angenommen hat.
Jetzt
die Sauce unter den Glasnudelsalat mischen und den Salat auf grossen Tellern
mit den Wassermelonensteaks anrichten. Die Marinade zusätzlich servieren und je
nach Geschmack über den Salat oder die Wassermelone träufeln.
Donnerstag, 14. Mai 2015
Mit Salzzitrone und Tahin gebackene Süsskartoffeln und Kichererbsen
Heute
gibt es wieder einmal ein Rezept mit typischen Knusperkabinett-Zutaten. Süsskartoffeln,
Tahin, Minze, Petersilie, Chili und Kichererbsen gehören nämlich, wie viele von
Euch mittlerweile wissen zu meinen Geheimwaffen. Meistens verwende ich sie
einzeln mit anderen Zutaten, oder in Teilkombinationen. Doch die geballte Kraft
dieser Lebensmittel für ein Rezept zu verwenden ist heute für mich das erste
Mal. Bevor Ihr das Rezept erhält, möchte ich Euch noch kurz erzählen, wie das
Ganze begonnen und die Entstehung des Gerichtes seinen Lauf genommen hat.
Eigentlich ist nämlich meine Mutter die Ursache. Sie hatte in ihrer Küche einen
ganzen Topf gekochter Kichererbsen auf Vorrat, die danach geschrien haben, von
mir verarbeitet zu werden. Also war ja klar, dass ich mir gleich eine Portion
abzwacken musste und mich damit einen Stock höher in mein eigenes Küchenreich
zurückzog. Durch das offene Küchenfenster schien die pralle Mittagssonne und
versetzte mich geistig in das ferne Marrakesch mit seinen satten Farben und
Gerüchen. Da lag es auf der Hand, dass meine eingelegten Salzzitronen, die ich Euch
vor ein paar Wochen gezeigt habe, ein weiteres Mal zum Einsatz kamen. Die
Zitronen konnten in der zwischen Zeit noch weiter „reifen“ und haben eine
wunderbaren Saft abgegeben, der sich wie die Zitronen selber, ideal zum Würzen
verwenden lässt. Um das Salzige der Zitronen abzurunden und das Gericht noch
nahrhafter zu machen, habe ich Süsskartoffeln genommen und diese zusammen mit
den Kichererbsen im Ofen gebacken. Das war definitiv eine gute Entscheidung der
süsse Geschmack der Süsskartoffel harmoniert so wunderbar mit der kräftigen
Salzzitrone, der nahrhaften Kichererbse und dem erdigen Tahin, welches ich als
Sauce verwendet habe. Natürlich durften bei den Gewürzen Minze, Chili und
Petersilie auf keinen Fall fehlen, aber als besonderes Ass hatte ich heute das
Gewürz aller Gewürze im Ärmel… Schwarzkümmel! Wieso es diese Auszeichnung
verdient hat, erklärt eine arabische Weisheit: „Schwarzkümmel heilt jede
Krankheit ausser den Tod“. Ob es wirklich gegen alles hilft sei dahingestellt,
was ich aber sicher weiss ist, dass meine jüngeren Schwestern Artemis und Diana
durch das tägliche Trinken eines Teelöffels Schwarzkümmelöl ganz ohne Chemie
und minimalem Aufwand ihren Heuschnupfen losgeworden. Und was ich auch weiss
ist, dass es einen fantastischen Geschmack hat! Also so oder so könnt Ihr damit
beherzt würzen. :) Mit dem Schwarzkümmel geht meine arabische Reise auch schon
wieder zu Ende und die gebackenen, gewürzten und veredelten Zutaten legen sich
im harmonischen Einklang auf ein frisches Salatbett. :)
Für die gebackenen Süsskartoffeln und Kichererbsen
3 Süsskartoffeln (ca. 550 g)
Kichererbsen gekocht (200 g)
1 Salzzitrone
2 EL Tahin
1 TL Schwarzkümmelsamen
1 TL getrocknete Minze
Chiliflocken und Salz
Ausserdem:
1 Chinakohl ( ca. 300 g)
1 Bund Petersilie
1 kleiner Bund Radieschen
6 EL Wasser
3 EL Zitronensaft
1 TL Schwarzkümmelsamen
1 TL Einlegsaft der Salzzitronen
Salz und Chiliflocken
Nun den Chinakohl und die Petersilie waschen und beides grob hacken. Die Radieschen ebenfalls waschen und in feine Scheiben schneiden. Den Salat auf einer grossen Platte verteilen.
Die gebackenen Süsskartoffeln und Kichererbsen leicht abkühlen lassen und lauwarm unter den Salat mischen. Die Sauce darüber träufeln und die arabisch inspirierte Köstlichkeit geniessen.
Und wo schlendert Ihr in Euren Träumen gerade durch? :)
Alles Liebe Ida
Rezept
ergibt drei bis vier Portionen
3 Süsskartoffeln (ca. 550 g)
Kichererbsen gekocht (200 g)
1 Salzzitrone
2 EL Tahin
1 TL Schwarzkümmelsamen
1 TL getrocknete Minze
Chiliflocken und Salz
Ausserdem:
1 Chinakohl ( ca. 300 g)
1 Bund Petersilie
1 kleiner Bund Radieschen
Für
die Sauce
3
EL Tahin6 EL Wasser
3 EL Zitronensaft
1 TL Schwarzkümmelsamen
1 TL Einlegsaft der Salzzitronen
Salz und Chiliflocken
Als
Erstes den Ofen auf 200° vorheizen.
Jetzt
die Süsskartoffeln gründlich waschen und in mundgerechte Stücke schneiden. Die
geschnittenen Süsskartoffeln gemeinsam mit den Kichererbsen auf ein mit
Backpapier belegtes Blech verteilen.
Die
Salzzitrone vierteln und das Fruchtfleisch entfernen (das ist zu salzig). Die
Schale der Salzzitronen fein hacken und mit der getrockneten Minze, den
Schwarzkümmelsamen, dem Tahin unter die Kichererbsen und Süsskartoffeln
mischen. Alles mit Salz und Chiliflocken würzen und nochmals gut vermengen. Das
Blech in den vorgeheizten Ofen schieben und ca. 30 Minuten backen, bis die
Süsskartoffeln innen weich und aussen leicht kross sind.
Inzwischen
für die Sauce das Tahin in einer kleinen Schüssel mit dem Wasser und
Zitronensaft mischen. Aus dem Einmachglas der Salzzitronen einen Teelöffel des
Saftes nehmen und unter die Sauce mischen. Jetzt die Sauce noch mit den
Schwarzkümmelsamen, Salz und Chiliflocken würzen.
Nun den Chinakohl und die Petersilie waschen und beides grob hacken. Die Radieschen ebenfalls waschen und in feine Scheiben schneiden. Den Salat auf einer grossen Platte verteilen.
Die gebackenen Süsskartoffeln und Kichererbsen leicht abkühlen lassen und lauwarm unter den Salat mischen. Die Sauce darüber träufeln und die arabisch inspirierte Köstlichkeit geniessen.
Und wo schlendert Ihr in Euren Träumen gerade durch? :)
Alles Liebe Ida
Sonntag, 19. April 2015
Cauliflower Slaw - Blumenkohl-Zuchhini-Salat mit Maracuja und einer cremigen Bananen-Curry-Sauce
Meine
ungebrochene Leidenschaft für Salat habe ich Euch ja erst gerade ausführlich gestanden.
Und deshalb geht es im Knusperkabinett frisch weiter mit einem knackigen
Cauliflower Slaw. Die Zutaten dafür fand ich allesamt auf meinem hauseigenen
Wochenmarkt auch Küche genannt. Der bietet nämlich alles, was mein Salatherz
höher schlagen lässt. Da waren zum einen ein bodenständiger schneeweisser und
ultraaromatischer Blumenkohl. Zum anderen präsentiere sich eine duftende
Frühlingszwiebel, an der ich unmöglich einfach so hätte vorbei gehen können. Weiter
ging es mit einer saftig-knackigen Zucchini. Ebenfalls heute im Angebot war eine
spritzige Maracuja mit gelb leuchtenden Kernen. Lauthals bot sich das feurige
Madrascurry als Gewürz des Tages feil. Ebenfalls beim Exotenstand gefunden und
gleich eingepackt wurde eine süsse cremige Banane. Auch der frische Ingwer und
die pikante grüne Chili fanden wie von selbst den Weg in meinen Korb. Und als
catch of the day flogen mir eine Handvoll crunchy Sonnenblumenkerne zu. Eine
tolle Ausbeute findet Ihr nicht? ;p So schnell und unkompliziert wie der
Einkauf gestaltete sich auch die Zubereitung. In Windeseile stand mein
internationaler Cauliflower Slaw auf dem Gartentisch und noch schneller wurde
er von Anabel, Diana und mir verputzt. Einzig blieb und bleibt nur die auf ihre
Dusche wartende Salatschüssel (da müssen die beiden wohl noch ein wenig üben).
:)
1 Zucchini (ca. 200 g)
1 Frühlingszwiebel
1 – 2 grüne lange Chilischoten
1 cm grosses Stück Ingwer
1 Maracuja
20 g Sonnenblumenkerne
Für die Bananen-Curry-Sauce
1 Banane
40 g Sonnenblumenkerne
Saft einer Limette
10 EL Wasser
1 cm grosses Stück Ingwer
1 EL Madras Currypulver
Salz
Für
den Salat
1
Blumenkohl (ca. 500 g)1 Zucchini (ca. 200 g)
1 Frühlingszwiebel
1 – 2 grüne lange Chilischoten
1 cm grosses Stück Ingwer
1 Maracuja
20 g Sonnenblumenkerne
Für die Bananen-Curry-Sauce
1 Banane
40 g Sonnenblumenkerne
Saft einer Limette
10 EL Wasser
1 cm grosses Stück Ingwer
1 EL Madras Currypulver
Salz
Den
Blumenkohl waschen und den Strunk entfernen. Den Blumenkohl in ganz dünne ca. 2
cm grosse Scheiben schneiden. Den feingeschnittenen Blumenkohl in eine
Salatschüssel füllen. Die Zucchini waschen und in Juliennestreifen schneiden.
Die Juliennestreifen in ca. 5 cm grosse Stücke schneiden und zum Blumenkohl
geben. Die Frühlingszwiebel und Chilischoten waschen und in feine Stücke
schneiden. Den Ingwer schälen und in dünne Streifen schneiden. Die geschnittene
Frühlingszwiebel, die Chilischoten und den Ingwer unter das Gemüse mischen. Die
Maracuja halbieren und die Kerne ebenfalls zum Salat geben.
Jetzt
die Sonnenblumenkerne für den Salat und die Sauce in einer beschichteten
Bratpfanne (ohne zusätzliches Fett) anrösten, bis sie goldbraun sind und zu
duften beginnen. 20 Gramm der gerösteten Kerne über den Salat streuen.
Die
restlichen 40 Gramm Sonnenblumenkerne gemeinsam mit der Banane dem Saft der
Limette und dem Wasser in einen Mixer füllen. Den Ingwer schälen und gemeinsam
mit dem Currypulver und etwas Salz ebenfalls in den Mixer geben und nun alles
zu einer cremigen Sauce pürieren. Die fertige Sauce mit dem Salat vermengen und
dann den Salat auf kleinen Tellern anrichten.
Anmerkungen: Die Sauce sollte immer frisch gemacht werden, da sie wegen der frischen Banane braun wird, wenn sie zu lange stehen gelassen wird.
Anmerkungen: Die Sauce sollte immer frisch gemacht werden, da sie wegen der frischen Banane braun wird, wenn sie zu lange stehen gelassen wird.
Mal
schauen, was mein Markt als Nächstes hergibt… :)
Alles
Liebe Ida
Freitag, 17. April 2015
Farinata di Ceci mit frischem Bärlauch und Cranberry-Spinat-Salat an einem leichten Erdnussdressing
Manchmal
sollte man einfach auf seinen Körper hören. Er weiss nämlich meist ganz genau
was er braucht – man muss ihn nur zu Wort kommen lassen ;) Heute habe ich also
im wahrsten Sinne des Wortes auf mein Bauchgefühl vertraut und mein Rezept zusammengesetzt
wie ein Puzzle. Nacheinander nahm ich Cranberrys, Zucchetti, Bärlauch,
Jungspinat und Erdnüsse hervor. Dann war ich einem Moment irritiert. Hatte ich
denn gar keinen Hunger? Davon allein würde ich jedenfalls nicht satt. Plötzlich
durchzuckte es mich und es fiel mir wie Schuppen von den Augen. Mein Körper
verlangte einmal mehr nach Kichererbsen (das hätte ich mir ja denken können
;)). Mit diesen Grundzutaten stand ich nun in der Küche und überlegte. Doch auf
einmal dirigierte mich mein Körper weiter. Meine Hände schnitten wie von selbst
den Bärlauch, raffelten die Zucchetti, griffen die Kichererbsen und mahlten
sie, mixten die Erdnüsse und vermischten die Sauce mit dem jungen Spinat…
Irgendwie wussten alle, was es zu tun galt. So stand schliesslich diese köstliche
Kichererbsenfarinata auf dem Tisch. Und nachdem ich den ersten Bissen probiert
hatte, konnte ich nur noch staunen. Der Farinata wird durch die geraffelten
Zucchetti eine besondere Leichtigkeit und durch den Bärlauch eine raffinierte
Würze verliehen. Die Spinat-Erdnuss-Cranberry-Komposition ist für sich schon ein
Leckerbissen; die samtige Erdnusssauce ummantelt liebevoll den Spinat und
unterstreicht seine tolle Aromen und die Cranberrys sorgen für die süsse
Überraschung. In Kombination sind die beiden Komponenten ein richtiges
Dreamteam! Ein perfektes schnelles Gericht für einen sonnigen Tag im Garten.
Ich glaube, ich sollte öfter auf meinen Körper vertrauen ;)
Rezept für eine Farinata und vier Portionen Salat
Für die Bärlauch-Farinata
250 g Kichererbsenmehl
500 ml Wasser
1 Zuchhini (ca. 250 g)
1 Zwiebel
5 Bärlauchblätter (oder mehr)
1 EL und 1 TL Olivenöl
Salz und Pfeffer
1 Handvoll glatte Petersilie
75 g Erdnüsse (geröstet)
100 ml Wasser
50 g Cranberrys (getrocknet)
Salz und Pfeffer
Währenddessen
den Spinat waschen, gut abtropfen und in eine grosse Salatschüssel füllen. Die
Petersilie ebenfalls Waschen, dann hacken und zum Spinat geben.
Anmerkungen:
Das Kichererbsenmehl kann ganz einfach selbstgemacht werden, indem getrocknete
Kichererbsen in einem leistungsstarken Mixer oder mit einer Getreidemühle zu
feinem Mehl gemahlen werden.
Statt geröstete Erdnüsse kann auch Erdnussbutter genommen werden, dann verringert sich die Wassermenge ein wenig.
Ich wünsche Euch viel Spass beim Nachkochen und besonders natürlich beim Geniessen! :)
Rezept für eine Farinata und vier Portionen Salat
250 g Kichererbsenmehl
500 ml Wasser
1 Zuchhini (ca. 250 g)
1 Zwiebel
5 Bärlauchblätter (oder mehr)
1 EL und 1 TL Olivenöl
Salz und Pfeffer
Für den Spinatsalat mit
Erdnusssauce
250
g frischer Spinat1 Handvoll glatte Petersilie
75 g Erdnüsse (geröstet)
100 ml Wasser
50 g Cranberrys (getrocknet)
Salz und Pfeffer
Für
die Farinata das Kichererbsenmehl in eine grosse Schüssel füllen und das Wasser
nach und nach einfliessen lassen. Dabei stetig mit einem Schwingbesen rühren,
damit keine Klümpchen entstehen. Den flüssigen Teig eine Stunde stehen lassen.
Inzwischen
die Zucchetti waschen und mit einer Röstireibe grob raffeln. Die Zwiebel
schälen und fein hacken.
In
einer beschichteten Bratpfanne einen Teelöffel Olivenöl erhitzen und die
gehackte Zwiebel darin glasig braten. Die Zucchettiraspeln zufügen und ca. 3
Minuten mitbraten. Das Gemüse mit Salz und Pfeffer würzen.
Den
Ofen auf 240° vorheizen.
Die
Bärlauchblätter waschen und grob hacken. Nun den gehackten Bärlauch, die
gebratenen Zucchiniraspeln und den Esslöffel Olivenöl unter den Farinatateig
rühren. Das Ganze nun noch mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Jetzt
den Boden eines flachen Kuchenblechs (34 cm Ø), mit Backpapier auslegen und den Rand mit
Olivenöl einfetten. Den Farinatateig in das Kuchenblech füllen und die
Farinata im vorgeheizten Ofen ca. 20
Minuten backen. Jetzt die Temperatur auf 180° runterdrehen und die Farinata für
weitere 10 Minuten fertig backen. Die Farinata aus dem Ofen nehmen und leicht
abkühlen lassen, bevor sie angeschnitten wird.
Die
Erdnüsse mit dem Wasser in einem Mixer zu einer glatten Sauce pürieren und mit
Salz und Pfeffer abschmecken.
Die
Erdnusssauce mit den Cranberrys zum Salat geben und alles gut vermengen.
Die
Farinata in Stücke schneiden auf Tellern anrichten und mit dem frischen Salat
toppen.
Statt geröstete Erdnüsse kann auch Erdnussbutter genommen werden, dann verringert sich die Wassermenge ein wenig.
Ich wünsche Euch viel Spass beim Nachkochen und besonders natürlich beim Geniessen! :)
Alles
Liebe Ida
Sonntag, 12. April 2015
Orientalisch-asiatische Salatbowle mit gebackenem Kokos-Fenchel, Spinat und Granatapfelkernen
Ganz
am Anfang meiner „Bloggerkarriere“ habe ich mal grossartig erzählt, dass ich im
Winter fast nie Lust auf Salat habe. Kaum gesagt, schwirrten in meinem Kopf nur
noch Rezepte von den verschiedensten und farbigsten Salatkombinationen herum.
Das muss wohl einen psychologischen Widerstand in mir ausgelöst haben… ;) Und
jetzt erst recht, wo die Tage länger werden und der Frühling mit seiner farbenfrohen
Blumenpracht, den zwitschernden Vögeln, den zarten Schmetterlingen und
natürlich den tanzenden Sonnenstrahlen einem das Herz höher schlagen lässt,
steigt die Lust nach frischem Gemüse umso mehr. Doch alleine von Gemüse kann
der Mensch nicht überleben ;). Deshalb bekommt es von mir eine
abwechslungsreiche Begleitung in Form von diversen Getreidesorten,
Hülsenfrüchten, Samen, Nüssen, Trockenfrüchten und frischem Obst.
Je knackiger, bunter, erfrischender, fruchtiger, vielfältiger, würziger und extravaganter die Kombinationen, umso schmackhafter wird der Salat schlussendlich. Natürlich sind auch die Zubereitungsarten grenzenlos – es kann gebacken, gedämpft, grilliert, gekocht, gebraten oder auch gedörrt werden. Und was das „Schnibbeln“ anbelangt, auch da muss vor nichts Halt gemacht werden: Gehackt, gehobelt, geschnitten, geteilt, geschnitzt, geschält und gewürfelt – alles ist möglich!
Vor diesem Hintergrund ist meine heutige Salatkreation entstanden. Mit zwei Jutetüten vollgepackt, kehrte ich heute Morgen frohen Mutes in mein Küchenreich aka Knusperkabinett zurück und begann mit der Realisierung meiner Salatbowle. Ich würzte den Fenchel und ummantelte ihn mit der samtigen Kokosbutter, die ich kürzlich frisch zubereitet hatte und liess den Ofen seine Arbeit verrichten. Ruckzuck waren auch die edlen Belugalinsen gar und warteten auf ihren weiteren Einsatz. Schon konnte das Bett aus rohen Spinatblättern und gehackter Frühlingszwiebel auf der Bowle ausgebreitet werden. Worauf der traumhaft duftende und fertig gebackene Fenchel zusammen mit den Linsen seinen Platz einnahm. Den krönenden Abschluss bildeten die leuchtend roten Granatapfelkerne und die samtene Kokossauce mit der unverkennbaren und einzigartigen Sumachnote. Ein Traum in Salatbowlen-Form, den es wohl öfters auf meinem Tisch geben wird. Oder eben leider doch nicht, da noch so viele unendliche Kombinationen in der Pipeline stehen und auf ihre Ausführung warten… ;)
Für den gebackenen Kokosfenchel
2 Fenchel (ca. 400 g)
4 TL flüssige Kokosbutter (für das Rezept draufklicken) :)
2 TL Sumach
1 TL getrocknete Minze
1 TL getrockneter Oregano
½ TL Kreuzkümmel (gemahlen)
Salz
Für die Kokos-Sumach-Sauce
2 ½ EL flüssige Kokosbutter
5 EL Wasser
1 TL Sumach
½ TL getrocknete Minze
Salz
Ausserdem:
100 g Belugalinsen (getrocknet)
200 g frischer Spinat
1 Frühlingszwiebel
½ Granatapfel
Als Erstes den Ofen auf 200° vorheizen.
Inzwischen
die Belugalinsen in reichlich Wasser (ungesalzen) al dente kochen. Die fertigen
Linsen abtropfen.
Für
die Kokos-Sumach-Sauce die flüssige Kokosbutter mit dem Sumach, der Minze und
dem Wasser mischen. Die Sauce noch mit Salz abschmecken und dann über den Salat
träufeln.
Je knackiger, bunter, erfrischender, fruchtiger, vielfältiger, würziger und extravaganter die Kombinationen, umso schmackhafter wird der Salat schlussendlich. Natürlich sind auch die Zubereitungsarten grenzenlos – es kann gebacken, gedämpft, grilliert, gekocht, gebraten oder auch gedörrt werden. Und was das „Schnibbeln“ anbelangt, auch da muss vor nichts Halt gemacht werden: Gehackt, gehobelt, geschnitten, geteilt, geschnitzt, geschält und gewürfelt – alles ist möglich!
Vor diesem Hintergrund ist meine heutige Salatkreation entstanden. Mit zwei Jutetüten vollgepackt, kehrte ich heute Morgen frohen Mutes in mein Küchenreich aka Knusperkabinett zurück und begann mit der Realisierung meiner Salatbowle. Ich würzte den Fenchel und ummantelte ihn mit der samtigen Kokosbutter, die ich kürzlich frisch zubereitet hatte und liess den Ofen seine Arbeit verrichten. Ruckzuck waren auch die edlen Belugalinsen gar und warteten auf ihren weiteren Einsatz. Schon konnte das Bett aus rohen Spinatblättern und gehackter Frühlingszwiebel auf der Bowle ausgebreitet werden. Worauf der traumhaft duftende und fertig gebackene Fenchel zusammen mit den Linsen seinen Platz einnahm. Den krönenden Abschluss bildeten die leuchtend roten Granatapfelkerne und die samtene Kokossauce mit der unverkennbaren und einzigartigen Sumachnote. Ein Traum in Salatbowlen-Form, den es wohl öfters auf meinem Tisch geben wird. Oder eben leider doch nicht, da noch so viele unendliche Kombinationen in der Pipeline stehen und auf ihre Ausführung warten… ;)
Rezept
für zwei Hauptspeisenportionen
Für den gebackenen Kokosfenchel
2 Fenchel (ca. 400 g)
4 TL flüssige Kokosbutter (für das Rezept draufklicken) :)
2 TL Sumach
1 TL getrocknete Minze
1 TL getrockneter Oregano
½ TL Kreuzkümmel (gemahlen)
Salz
Für die Kokos-Sumach-Sauce
2 ½ EL flüssige Kokosbutter
5 EL Wasser
1 TL Sumach
½ TL getrocknete Minze
Salz
Ausserdem:
100 g Belugalinsen (getrocknet)
200 g frischer Spinat
1 Frühlingszwiebel
½ Granatapfel
Als Erstes den Ofen auf 200° vorheizen.
Die
Fenchelknollen waschen, halbieren und dann in Spalten schneiden. Die
Fenchelspalten in einer Schüssel mit der flüssigen Kokosbutter (die Kokosbutter
wird flüssig, wenn man sie leicht erwärmt), den ganzen Gewürzen und Salz
vermengen, bis sich die ganzen Gewürze gut verteilt haben und der Fenchel damit
ummantelt ist.
Den
marinierten Fenchel auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und im vorgeheizten
Ofen ca. 30 Minuten goldbraun backen. In der Halbzeit die Fenchelspalten
wenden.
Den
Spinat waschen, trocknen und in eine Salatschüssel füllen. Die Frühlingszwiebel
hacken und mit den abgetropften Linsen über dem Spinat verteilen.
Die
Granatapfelkerne aus dem halben Granatapfel klopfen und ebenfalls zum Salat
geben.
Den
fertigen Fenchel aus dem Ofen nehmen und leicht abkühlen lassen, danach die
Fenchelspalten auf der Salatbowle anrichten.
Was
sind Eure liebsten Salatkombinationen oder was wollt Ihr unbedingt mal in Eurer
Salatbowle zusammenmischen?
Alles
Liebe Ida
Samstag, 4. April 2015
Knackiger Glasnudelsalat mit Mango, Radieschen und Mangold an einem leichten Limettendressing
Manche
Gerichte und Rezeptideen begleiten mich schon ewig lange und geistern mir ganz oft
im Kopf umher, bevor ich sie endgültig auf den Teller bringe. Es dauert manchmal
offenbar einfach eine Weile, bis ich mich in der Tiefe damit auseinandergesetzt
und den idealen Schliff für den Rohdiamanten herausgefunden habe :D Heute darf
ich zur Abwechslung mal wieder ein solches Gericht abhaken. Als Lila und ich
zusammen in Miami waren, haben wir nämlich ganz oft einen Salat aus Mango und
frischem Mangold gegessen. Diese Kombination fand ich immer toll, doch ich
wollte sie zu einer richtigen Mahlzeit ausbauen und das Spiel der Aromen
reichhaltiger gestalten. So habe ich heute scharfe Chili, würzigen Koriander,
wärmenden Ingwer, saftige Radieschen und kräftige Frühlingszwiebel hinzugefügt.
Und weil ich im Moment wirklich nicht widerstehen kann, als Krönung ein paar
Blätter Minze darüber gegeben :D Für die „richtige Mahlzeit“ sorgen die
Glasnudeln, die ausserdem bereitwillig die ganzen Aromen aufnehmen und zum
Träger der Regenbogenpracht werden. Allein diese Vielfalt an Geschmack und
Konsistenz lässt einem vor lauter Begeisterung in die Luft springen, doch kombiniert
mit dem Limettendressing, ist sie ein einziges Fest! Spritzig, frisch, sauer,
süss, erfüllend… Man kann im Grunde gar nicht mehr aufhören! Aber das muss man
auch nicht, denn dieses Rezept punktet ebenso mit seiner Leichtigkeit ;)
Rezept für vier Personen
Für den Glasnudelsalat
1 reife Mango
250 g Mangold
1 Bund Radieschen (ca. 200 g)
1 Frühlingszwiebel
1 lange grüne Chilischote (scharf)
1 daumengrosses Stück Ingwer
20 g frischer Koriander
10 g frische Minzblätter
80 g dünne Glasnudeln
50 g Erdnüsse (geröstet und gesalzen)
2 EL Zitronensaft
7 – 8 EL Sojasauce
1 EL Vollrohrzucker
Chiliflocken
Das
ganze geschnittene Gemüse und die Kräuter mit den Erdnüssen in einer grossen
Schüssel mischen.
Den
frischen Salat in kleinen Schüsseln oder auf Tellern anrichten und einfach
geniessen.
Rezept für vier Personen
Für den Glasnudelsalat
1 reife Mango
250 g Mangold
1 Bund Radieschen (ca. 200 g)
1 Frühlingszwiebel
1 lange grüne Chilischote (scharf)
1 daumengrosses Stück Ingwer
20 g frischer Koriander
10 g frische Minzblätter
80 g dünne Glasnudeln
50 g Erdnüsse (geröstet und gesalzen)
Für
das Limetten-Dressing
Saft
einer Limette2 EL Zitronensaft
7 – 8 EL Sojasauce
1 EL Vollrohrzucker
Chiliflocken
Die
Mango schälen, vom Stein schneiden und in feine Juliennestreifen schneiden. Den
Mangold waschen und ebenfalls in feine Streifen schneiden.
Die Frühlingszwiebel
waschen und in feine Ringe schneiden. Die Radieschen waschen in feine Scheiben
und dann in dünne Streifen schneiden.
Die Chilischote halbieren, entkernen und
in dünne Streifen schneiden. Den Ingwer schälen und ebenfalls in dünne Streifen
schneiden. Nun den Koriander und die Minze grob hacken.
Die
Glasnudeln in reichlich Wasser (ohne Salz) ca. 3 Minuten al dente kochen. Die Glasnudeln
sollten auf keinen Fall zu weich gekocht werden. Die fertigen Glasnudeln
abgiessen und mit kaltem Wasser abspülen. Die abgespülten Glasnudeln abtropfen
lassen, mit einem scharfen Messer leicht zerkleinern (ca. 10 cm grosse Stücke)
und unter das Gemüse mischen.
Für
das Dressing den Limettensaft mit dem Zitronensaft, der Sojasauce und dem
Vollrohrzucker in einer kleinen Schüssel vermengen.
Den
Salat mit dem Dressing beträufeln und nach Geschmack mit Chiliflocken schärfen.
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