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Samstag, 12. Mai 2018

Spargeleis mit kandiertem Rhabarber und knusprigen Kürbiskernkeksen


Spargel: Wer liebt ihn nicht? Der grüne, weisse oder violette König des Frühlings macht in jeder Form eine gute Gattung. Ob gebacken, gebraten, roh, in einer Quiche, als Suppe, im Salat, pur als Snack, klassisch mit Sauce Hollandaise oder einer leichten Vinaigrette, es gibt unendliche Möglichkeiten Spargel zuzubereiten, zu essen und zu geniessen. Spargel ist aus der Frühjahrsküche nicht wegzudenken. Das sieht man auch bei mir, ich habe schon etliche Gerichte mit Spargel als Hauptdarsteller zubereitet. 

Dienstag, 1. Mai 2018

Blitzschneller veganer Ricotta mit Amaranth-Kürbiskern Cracker und Buchweizen-Sesam Cracker


Es gibt Menschen, die essen um zu leben und dann gibt es mich, ich lebe um zu essen und zu kochen! Ich würde sagen, letzteres macht mir fast noch ein bisschen mehr Spass. Die Zutaten vorzubereiten, zusammenzumischen, brutzeln, dampfen, backen, garen zu lassen und dann schlussendlich ein tolles Ergebnis auf dem Tisch zu haben, erfüllt mich richtig. Natürlich gehört das Geniessen des Essens auch dazu, aber wenn mir eine Idee im Kopf schwirrt, etwas Neues auszuprobieren oder ein grosses Fest ansteht, für das ich in der Küche stehen darf, dann bin ich fast nicht mehr zu halten. Ich koche bis spät in die Nacht, schlafe nur ganz kurz, um dann wieder in aller Herrgottsfrühe aufzustehen und weiter zu wirken, bis alles perfekt ist und aufgetischt werden kann. 

Samstag, 28. April 2018

Easy vegane Snickers Kekse


Ich weiss, man sollte sich eigentlich nicht mit Essen belohnen. Aber sind wir mal ehrlich, macht das nicht fast jeder? Und gehört, das nicht irgendwie dazu? Ein belebender, sättigender und bunter Salat nach einem anstrengenden Workout, eine würzig wärmende Suppe nach einem langen, regnerischen Tag, ein buttriges, krosses Croissant als Einstieg für einen langen und ausgiebigen Brunch mit den Liebsten, ein Energiebooster in Form eines fruchtig, körnigen Riegels vor einem langen, intensiven Arbeitstag oder ein süsses, verführerisches Törtchen nach einem langen Shoppingmarathon als zusätzliche Belohnung, zu den neusten Errungenschaften. Was wäre das Leben ohne diese kleinen Belohnungen? 

Samstag, 10. Oktober 2015

Softe Kürbiscookies mit feinem Zimtaroma an süsser Bananen-Nuss-Salsa - vegan, glutenfrei und vollwertig



Als süsses Ferienmitbringsel gibt es heute ein verführerisch duftendes Dessert, das sowohl warm als auch kalt wunderbar genossen werden kann. Es ist ein Seelenkitzler für die immer kürzer werdenden Tage und mit seinen Orange- und Brauntönen passt es zu den herbstlich fallenden Laubblättern. Die samtig weichen Cookies sehen nicht nur toll aus und schmecken lecker, sie sind auch äusserst bekömmlich und gesund. Sie kommen wenn man möchte, dank der natürlichen Süsse des Kürbisses, ganz ohne Zucker aus. Ausserdem sind sie glutenfrei, vollwertig und wie immer nur aus natürlichen Zutaten hergestellt. Die feine Bananen-Nuss-Salsa schmiegt sich an die warmen Cookies, wie eine wärmende Mütze um ein frierendes Haupt und macht die Küchlein zu einem exquisiten Herbstdessert.

Donnerstag, 2. April 2015

Super softe und schokoladige Brownies mit erfrischendem Avocadofrosting vegan und glutenfrei

In letzter Zeit habe ich, wie Euch bestimmt nicht entgangen ist, ziemlich viel Kuchen gebacken (ich kann auch nichts dafür, wenn ständig ein Geburtstag stattfindet :p) Weil man allerdings nicht immer gleich eine solche Riesenportion zubereiten mag, die Lust auf Süsses aber dennoch bestehen bleibt, habe ich heute die optimale Naschkatzen-Ration kreiert: Glutenfreie, natürlich vegane saftige, schokoladige und samtigweiche Brownies ausschliesslich mit der Flüssigkeit von Papaya mit einem erfrischenden, leicht säuerlichen Avocado-Frosting. Diese zarte Green-Power und die dunkeln Schoko-Softies geben auch optisch eine hammermässige Komposition ab. Eigentlich fast zu schade, sie zu essen. Aber zu unwiderstehlich, sie nicht zu essen :p


Rezept für 10 Brownies

Für die Brownies
150 g Mandeln (fein gemahlen)
50 g Hirse (fein gemahlen)
40 g Vollrohrzucker
20 g Kakaopulver
1 TL Backpulver
200 g Papayfruchtfleisch
50 g Zartbitterschokolade (vegan)
 
Für das Frosting
1 weiche Avocado
2 EL Agavendicksaft
2 EL Zitronensaft


Den Ofen auf 180° vorheizen.

Die gemahlenen Mandeln mit dem Hirsemehl, dem Vollrohrzucker, Backpulver und Kakaopulver in einer grossen Schüssel mischen.

Das Papayafruchtfleisch pürieren und unter die trockenen Zutaten mischen. Die Zartbitterschokolade fein hacken und zum Teig geben. Alles gut miteinander vermengen und in eine kleine Auflaufform (mit Backpapier belegt) füllen.

Den Brownieteig im vorgeheizten Ofen 35 – 45 Minuten backen. Mit einem Zahnstocher überprüfen, ob sie schon fertig sind.
Die fertigen Brownies abkühlen lassen und dann in Stücke schneiden.

Für das Frosting die Avocado halbieren, den Kern entfernen und das Avocadofleisch im Mixer mit dem Agavendicksaft und Zitronensaft zu einer cremigen Masse pürieren.
Das Frosting auf die Brownies streichen.


Als besonders festlicher Hingucker können kandierte Veilchen genommen werden.


Rezept für die kandierten Veilchen
1 Handvoll Veilchen ( gut gewaschen und getrocknet)
50 g Zucker
25 ml Wasser

Ausserdem:
noch mehr Zucker um die Veilchen darin zu wenden

Die 50 g Zucker mit dem Wasser kochen, bis der Zucker sich aufgelöst hat. Den Zuckersirup abkühlen lassen. Die Veilchen mit dem Zuckersirup bepinseln und die Veilchen im restlichen Zucker wenden. Die Veilchen auf einem Backpapier zwei Tage an einem warmen Ort trocknen lassen.
 
Seht Ihr die zarte Schokolade in dem Brownie? Dadurch wird er perfekt saftig…;)
Nachdem ich genüsslich den ersten Bissen eines dieser Schmuckstücke genommen habe, hätte ich mir gewünscht, es wäre noch eine Tortenportion davon da. Das sind die besten Brownies meines Lebens!! :)


Alles Liebe Ida


 

Sonntag, 22. März 2015

Vegane und glutenfreie Oster-Bonbon-Kekse mit natürlicher Farbglasur

Gestern hab ich ihn zum ersten Mal wieder gesehen! Er schlich in unserem Garten umher und suchte sich schon mal passende Verstecke für das grosse Suchen im April. Als ich (in alter Freundschaft) nach ihm rief, sah ich die langen Löffelohren bereits im Gras verschwinden, doch plötzlich erkannte er mich doch und gesellte sich auf eine Karotte zu mir in die Küche. Nach einigem Hin und Her einigten wir uns auf die diesjährigen Rezepte und ich konnte sogar einen Deal herausschlagen! Diese lieblichen frühlingsbunten Bonbons darf ich deshalb heute schon mit Euch teilen (sozusagen als Vorgeschmack :D)! Sie machen sich grossartig auf jedem Brunch-Buffet und eignen sich – wie ich durch meine Nachbarskinder feststellen durfte – ebenso als Erklärungshilfe für Mathe-Aufgaben. Letzteres war jetzt nicht unbedingt meine Absicht, aber Bildung durch Essen finde ich jedenfalls eine gute Idee ;P


Rezept für zwei volle Bleche „Bonbons“

Für die Kekse
200 g Haferflocken
100 g geschälte Mandeln (grob gemahlen)
100 g Zucker
Abrieb einer halben Bio-Zitrone
1 Prise Salz
85 g vegane Margarine (zum Backen)
30 ml Wasser

Für die Glasur
Puderzucker
Verschiedene Färbemittel:
einige Tropfen Himbeersaft (gefrorene Beeren ausdrücken) = rot
einige Tropfen schwazer Johannisbeersaft (gefrorene Beeren ausdrücken) = violett
einige Tropfen Blaubeersaft (gefrorene Beeren ausdrücken) = blau
eine Messerspitze Kurkuma = orangen
eine Messerspitze Matchapulver = grün
ev. Zitronensaft


Den Ofen auf 180° vorheizen.


Die Haferflocken im Mixer zu feinem Mehl mahlen. Das Hafermehl mit den gemahlenen Mandeln, Zucker, Zitronenabrieb und Salz in einer grossen Schüssel mischen. Die Margarine in kleine Stücke schneiden und mit dem Wasser unter das Mehl kneten, bis sich alles miteinander verbunden hat und ein fester Teig entstanden ist. Der Teig sollte in etwa die Konsistenz eines Mürbeteigs haben.

Nun die Hälfte des Teigs zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie ca. 3 mm breit ausrollen. Mit einem Bonbonausstecher (oder einer anderen Form) Kekse ausstechen. Die Kekse auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und im vorgeheizten Ofen ca. 10 Minuten backen. Die fertigen Kekse vollständig auskühlen lassen.

Mit der zweiten Hälfte des Teigs gleich fortfahren.
Für die roten, violetten und blauen Kekse immer einige Tropfen des entsprechenden Safts mit drei Esslöffeln Puderzucker mischen. Wer möchte kann für den Geschmack noch etwas Zitronensaft zufügen (geht nicht bei blau und violett, denn dann wird die Glasur rot). Die Glasur sollte nicht zu Flüssig sein, aber trotzdem gut streichbar.

Die Glasur mit einem kleinen Löffel auf die Bonbons streichen und hart werden lassen.
 
 
Für die grünen und orangen Kekse eine Messerspitze des entsprechenden Pulvers mit drei Esslöffeln Puderzucker und je nach Geschmack etwas Zitronensaft oder Wasser mischen (ca. 1 TL).


Für die weissen Kekse drei Esslöffel Puderzucker entweder mit etwas Wasser oder Zitronensaft mischen und die Kekse damit glasieren. Die Kekse wiederum vollständig auskühlen lassen.

Die Glasur mit einem kleinen Löffel auf die Bonbons streichen und hart werden lassen.

Die fertigen Osterbonbons zu einer Tasse Kaffee oder Tee oder zu einem Glas Champagner geniessen.
 
 


Alles Liebe Ida

Freitag, 13. Februar 2015

Bunte Raw Macarons

Für uns Schweizer sind Macarons ein fester Bestandteil unserer Kultur. Jeder, der ein unverfängliches Gastgeschenk braucht, der sich bei einem seiner Lieben entschuldigen möchte oder der sich selbst einen Aufsteller im Alltag gönnen will, geht zu Sprüngli und kauft sich ein paar Luxemburgerli. Ich habe keine Ahnung, woher der Name kommt, aber so heissen bei uns die Macarons. Aus dem Laden hab ich schon Ewigkeiten keine mehr gegessen, denn sie sind nicht vegan und zudem eher teuer und sowieso ihr wisst ja, ich koche und backe lieber selber, denn da weiss ich auch ganz genau, was reinkommt ;) Mein Schwesterchen Lila hat genauso lange wie ich keine Macarons mehr vernascht, aber ihrer Seele haben sie ziemlich gefehlt. Und weil ja bald Valentinstag ist und man seinen Liebsten etwas Gutes tun sollte, habe ich ihre heimlichen Wünsche erhört und sie mit einer fröhlich-fruchtigen bunten Luxemburgerli-Party überrascht :P Meine heutigen Macarons sind aber nicht nur farbig und vegan sondern auch rohköstlich, der "Teig" besteht nämlich vor allem aus Kokosraspeln und die Füllungen aus Beeren. Damit verwöhnt Ihr Leib und Seele! Ich kann Euch sagen, ich konnte selber kaum meine Finger von den kleinen Schätzchen lassen :D Auch Lila war absolut begeistert und hat aus lauter Dankbarkeit sogar die Küche aufgeräumt!! Das spricht doch für sich, nicht wahr? Das Rezept lässt sich übrigens sehr einfach abwandeln und kann auch im Ofen (dann ist es aber nicht mehr roh) gebacken werden. Also ich hoffe, Ihr folgt Euren Inspirationen und schmeisst Eure ganz eigenen Macarons-Fete ;)


Rezept ergibt ca. 30 Macarons

Für den „Grundteig“
200 g Mandelmehl
200 g Kokosraspeln
250 ml Kokosmilch
6 EL Agavennektar
 
Für den Schokoladenteig
¼ des „Grundteigs“
1 EL rohes Schokoladenpulver
2 EL Kokosmilch
½ EL Agavennektar

Für den Matchateig
¼ des „Grundteigs“
1 EL Kokosmilch
¼ TL Matchapulver
½ EL Agavennektar
 
Für den Himbeerteig
¼ des „Grundteigs“
3 EL gefrorene Himbeeren
1 EL Kokosraspeln
 
Für den Kokosteig
¼ des „Grundteigs“
2 EL Kokosmilch
½ EL Agavennektar
 
Für die Brombeerfüllung
100 g Brombeeren
2 EL Agavennektar
3 EL Chiasamen
 
Für die Himbeerfüllung
100 g Himbeeren
2 EL Agavennektar
3 EL Chiasamen
 
Für die Schokoladenfüllung
75 g Kokoscreme
1 ½ EL rohes Kakaopulver
2 EL Agavennektar


Für den Grundteig alle Zutaten in eine grosse Schüssel geben und mit den Händen gut vermischen. Jetzt die Masse vierteln und in vier Schüsseln geben.
Jede der vier Massen mit den übrigen Zutaten verfeinern. D.h. für den Schokoladenteig, die Kokosmasse/Grundteig mit dem Kakaopulver, Agavennektar und der Kokosmilch mischen.
Für den Himbeerteig die gefrorenen Himbeeren auftauen und durch ein feinmaschiges Sieb zum Grundteig drücken (so sind die Kerne weg und der Teig wird feiner). Nun noch die Kokosraspeln zugeben und wiederum den Teig gut mischen.
Für den Matchateig das Matchapulver mit der Kokosmilch und dem Agavennektar mischen, bis sich das Pulver komplett aufgelöst hat. Dann die Matcha-Kokosmilch zum Grundteig geben und gut mischen.
Für den Kokosteig den Grundteig mit der Kokosmilch und dem Agavennektar vermischen.
Jetzt aus den vier Teigen viele kleine Kugeln, die oben und unten etwas abgeflacht sind (Macarons), formen und auf eine Silikonmatte eines Dörrgeräts oder ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Die Macarons im Dörrgerät bei 40° - 50° ca. 4 Stunden trocknen. Nach zwei Stunden die Maccarons wenden. Wer sie im Ofen macht, bei 160° 1 h und 15 Minuten backen und dann im ausgeschalteten Ofen auskühlen lassen (so können sie noch nachkochen).
Inzwischen für die Himbeerfüllung die Himbeeren mit dem Agavennektar pürieren und die Chiasamen etwas mörsern. Die gemörserten Chiasamen unter das Himbeerpüree mischen und im Kühlschrank mindestens eine Stunde andicken lassen.
Für die Brombeerfüllung ebenfalls die Brombeeren mit dem Agavennektar pürieren und die Chiasamen mörsern. Die Chiasamen unter das Brombeerpüree mischen und ebenfalls im Kühlschrank für mindestens eine Stunde andicken lassen.
Für die Schokoladenfüllung die Kokoscreme mit dem Kakaopulver und dem Agavennektar mischen und in den Kühlschrank stellen.
Die fertigen Macarons mit einem scharfen Messer vorsichtig halbieren und beliebig mit den verschiedenen Füllungen füllen.


Die Macarons am besten mit Euren Allerliebsten geniessen. :) Und nun wünsche ich Euch einen wunderschönen Valentinstag.



Alles Liebe Ida

Donnerstag, 18. Dezember 2014

Orangenbrunsli


Nur noch sechs Mal schlafen und dann steht schon Weihnachten vor der Tür … das ist doch der pure Wahnsinn?! Ich kann es fast nicht glauben, dass die Adventswochen so schnell vorbei gegangen sind. Trotzdem konnte ich sie sehr geniessen, hatte immer viel zu tun und vor allem habe ich mich richtig auf Weihnachten einstimmen können.
Heute stand dann endlich wieder Plätzchen backen auf dem Programm. Ich habe mich ja nun mindestens eine ganze Woche in absoluter Abstinenz geübt:). Die Plätzchen, die ich Euch präsentiere, sind traditionelle Schweizer Weihnachtskekse, die ich nach meinem Geschmack etwas abgeändert habe (natürlich wie immer veganisiert). So haben sich Orange und Schokolade vereint und es sind leckere Orangenbrunsli entstanden.

Rezept ergibt ein Blech
Für den Teig:
300 g gemahlene Haselnüsse
275 g Zucker
125 g geraspelte Zartbitterschokolade (vegan)
Abrieb einer halben Bio-Orange
7-8 EL Orangensaft
 
Ausserdem:
Zucker um den Teig auszurollen
 
Die gemahlenen Haselnüsse in eine grosse Schüssel geben und mit dem Zucker, der geraspelten Schokolade und dem Orangenabrieb vermengen. So viel Orangensaft wie nötig zufügen und den Teig mit den Händen gut verkneten, bis er schön zusammenhält.
Eine grosse Arbeitsfläche mit Zucker bestreuen, den Teig darauf geben und ebenfalls mit Zucker bestreuen. Nun den Teig ca. 1 cm dick ausrollen. Mit den gewünschten Formen ausstechen. Die Brunsli auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und an einem warmen Ort 8 Stunden trocknen lassen.
Den Ofen auf 240° vorheizen.
Die Brunsli im vorgeheizten Ofen auf der mittleren Schiene vier Minuten backen.
Die ausgekühlten Orangenbrunsli in einer Dose luftdicht verschliessen.
 


Wer gerne wissen möchte, wie das Original schmeckt, lässt einfach den Orangenabrieb weg, ersetzt die Haselnüsse durch Mandeln und der Orangensaft wird durch Kirsch mit etwas Wasser verdünnt ausgetauscht:)
 
Viel Spass beim Backen!
 
Alles Liebe Ida

Donnerstag, 4. Dezember 2014

Mohn-Mandarinen-Kipferl

Zu meinem Rote Beete Carpaccio, das ich letzte Woche zubereitet habe, habe ich eine salzige Orangen-Mohn-Salsa serviert. Heute gibt es eine ähnliche Kombination in Keksform: Mohn-Mandarinen-Kipferl. Sozusagen das süsse Pendant zur salzigen Salsa.
Mohnkipferl gehören für mich genau wie Hildabrötchen, Mailänderli, Vanillekipferl Zimtsterne und Lebkuchen zu der Sorte von Weihnachtsplätzchen die in der Adventszeit auf keinen Fall fehlen dürfen. Die fein säuerliche Note der Mandarine verleiht den Mohnkipferl nochmals eine ganz neue Note und sie gewinnen zusätzlich an neuem Glanz!


Rezept ergibt ein Blech

200 g Mehl (helles Dinkel oder Weizen)
90 g Zucker
80 g Dampfmohn
150 g vegane Margarine (z.B. Alsan)
Abrieb einer Bio-Mandarine

Puderzucker
Ev. Dampfmohn fürs Dekor

Das Mehl mit dem Zucker, dem Mohn und dem Mandarinenabrieb mischen. Jetzt die kalte Margarine in kleine Flöckchen schneiden un zur Mehlmischung geben. Mit den Händen alles zu einem glatten Teig kneten. In Frischhaltefolie wickeln und im Kühlschrank für ca. zwei Stunden ruhen lassen.
Den Ofen auf 180° vorheizen.
Den Teig nun in kleine Stücke zupfen und zu Kipferl formen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und im Ofen ca. 10 – 15 Minuten backen (je nach Grösse).
Die noch heissen Kipferl im Puderzucker oder wer mag in einer Puderzucker-Mohn-Mischung wenden.



Alles Liebe Ida
 

Montag, 1. Dezember 2014

Erdmandelherzen mit weissem Schokoladenüberzug


Seit knapp einem Monat wartet in meinem Vorratsschrank eine Packung Erdmandelmehl darauf, dass ich sie endlich anbrauche und etwas aus dem Mehl zaubere. Dank meiner Freundin, die keine Gluten verträgt, fand ihr geduldiges Warten heute endlich ein Ende. Da gestern schon der erste Advent war, es nun nicht mal mehr vier Wochen bis Weihnachten dauert und ich die Vorliebe meiner Freundin für Süsses kenne, habe ich mich nämlich dazu entschlossen ihr etwas weihnachtliches zu backen. Nein, nicht einfach irgendetwas, sondern deliziöse, glutenfreie Plätzchen mit einem Hauch von Glanz in Form von weisser Schokolade! Probiert’s aus! Uns haben sie hervorragend geschmeckt ;-).  

Rezept ergibt zwei Bleche

Für die Plätzchen
200 g Buchweizenmehl
100 g Erdmandelmehl
120 g Zucker
150 g vegane Margarine (z.B. Alsan)

Für die Glasur
200 g weisse Schokolade (vegan und glutenfrei)
40 g Erdmandelmehl


Das Buchweizenmehl mit dem Erdmandelmehl und dem Zucker vermengen. Die kalte Margarine in kleine Stücke schneiden und ebenfalls zum Mehl geben und alles zu einem geschmeidigen Teig kneten. In Frischhaltefolie gewickelt eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
Den Ofen auf 180° vorheizen.
Den Teig entweder auf einer bemehlten Arbeitsfläche oder zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie ca. 3 mm dünn ausrollen. Mit verschiedenen Herzformen ausstechen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben. Im Ofen ca. 10 Minuten backen. Während die fertigen Plätzchen vollständig auskühlen, das restliche Erdmandelmehl (40 g) in einer beschichteten Pfanne und ohne Fett goldbraun rösten. Das geröstete Erdmandelmehl in eine kleine Schüssel geben und zur Seite stellen.
Nun die weisse Schokolade im Wasserbad schmelzen. Die ausgekühlten Plätzchen mit der geschmolzenen Schokolade bepinseln und mit dem gerösteten Erdmandelmehl bestreuen.
Die Plätzchen erst in einer Dose verschliessen, wenn die Schokolade fest geworden ist.


Ich wünsche auch Euch eine besinnliche Adventszeit mit ganz viel süssen Leckereien! 

Alles Liebe Ida

Mittwoch, 26. November 2014

Tannenbaum aus Orangen-Plätzchen

Da bin ich wieder!

Mit meinem zweiten Plätzchenrezept für Euch! Immer wieder dasselbe mit mir, wenn ich mal mit etwas angefangen habe, kann ich nicht mehr aufhören ;). Also freut Euch noch auf viele weitere Weihnachtsrezepte von mir! Viel Süsses aber  natürlich (keine Angst) auch immer wieder was Salziges. Doch für heute dürft Ihr diese leckeren Tannen geniessen…


 
Rezept ergibt fünf Tannen
 
Für die Plätzchen
125 g vegane Margarine (z.B. Alsan)
100 g Puderzucker
Abrieb einer kleinen Bio-Orange
1 Prise Salz
250 g Weissmehl
3 – 4 EL Mandelmilch
 
Für die Glasur
50 g Puderzucker
6 TL Orangensaft
 
 Für das Dekor
Sesam schwarz und weiss
Mohn
gehackte Pistazien
gehackte Mandeln
gehackte Sonnenblumenkerne
Cranberries
 
Ausserdem:
Datteln (entkernt) oder getrocknete Aprikosen
Holzspiesse
Ausstechformen (Sterne) in sechs verschiedenen Grössen
 
Die zimmerwarme Margarine mit dem Puderzucker schaumig rühren, dann den Orangenabrieb und das Salz unterrühren. Jetzt das Weissmehl zugeben und zu einem glatten Teig verkneten. Je nachdem wie viel Flüssigkeit der Teig noch benötigt 2 – 3 Esslöffel Mandelmilch zugeben. Sobald der Teig gut zusammenhält und schön glatt ist, nicht mehr weiter kneten. Den Teig in Frischhaltefolie einwickeln und für ca. eine Stunde im Kühlschrank kalt stellen.
Den Ofen auf 180° vorheizen.
Den gekühlten Teig nun auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 4 mm dünn ausrollen und Sterne in sechs verschiedenen Grössen ausstechen. Dabei darauf achten, dass es am Ende von jeder Grösse gleich viele Sterne hat. Mit einem Holzspiess bei jedem Stern ein Loch in die Mitte machen.
Die Sterne im vorgeheizten Ofen 7 Minuten backen. Dann herausnehmen und sofort überprüfen, ob die Löcher noch gross genug sind. Ansonsten mit dem Holzspiess nachhelfen. Jetzt die Plätzchen vollständig auskühlen lassen.
Für die Glasur den Puderzucker mit dem Orangensaft in einer kleinen Schüssel vermengen, bis keine Klümpchen mehr zu sehen sind.
Immer einen Stern mit der Glasur bestreichen und dann mit einem der Dekomaterialien bestreuen. Die fertigen Sterne trocknen lassen.
Nun die Holzspiesse zurecht schneiden, sodass sie ca. 10 cm hoch sind. Jetzt können die Tannen zusammengesetzt werden. Dazu als Erstes den grössten Stern nehmen auf einer grossen Platte platzieren und einen der zurechtgeschnittenen Holzspiesse in das Loch stecken. Jetzt eine Dattel aufspiessen und dann mit dem zweit grössten Stern weiterfahren. Nun kommt wieder eine Dattel (ev. nur ein Stück der Dattel nehmen) und dann einer der drittgrössten Sterne. So weiterfahren, bis der kleinste (sechste) Stern aufgespiesst wurde. Mit einem Cranberry den Spitz des Holzspiesses bedecken. Mit den anderen Sternen ebenso weiterfahren, sodass am Ende fünf Tannen entstanden sind.


 
Fürs Dekor können z.B. auch andere Nüsse, Samen, Trockenfrüchte oder Schokolade, Hagelzucker etc. verwendet werden.
Wenn die Tannen weit transportiert werden sollen, die einzelnen Sterne lieber etwas dicker machen, dann sind sie stabiler.
 
Viel Spass beim Backen, Dekorieren und Zusammensetzen ;)
 
Alles Liebe Ida

Montag, 24. November 2014

Lebkuchenallerlei - Lebkuchenmännchen mit Marzipan und Marmelade gefüllt und Lebkuchen-Baum-Schmuck

Der November ist nun auch schon wieder fast vorbei und es geht nicht mal mehr fünf Wochen bis Weihnachten vor der Tür steht! Das ist doch unglaublich, findet Ihr nicht auch? Ich habe mich noch gar nicht daran gewöhnt, dass sich dieses Jahr schon dem Ende zuneigt und es überall weihnachtlich aussieht und so duftet. Weil ich Weihnachten aber liebe und mich nun auch endlich in eine vorweihnachtliche Stimmung versetzten möchte, habe ich etwas Bestimmtes unternommen. Eine Vermutung, was ;)?


Richtig, ich hab Lebkuchen gebacken!  Und dabei entstanden sind keine faden Kreise, nein, sondern mit Marmelade und Marzipan gefüllte Lebkuchen, Lebkuchenmännchen und nicht zu vergessen ganz viele verzierte Lebkuchenkekse, die an den Tannenbaum gehängt werden können!



Rezept für 5 Lebkuchenmännchen und 1 Blech Lebkuchenfiguren
 
Für die Lebkuchen
400 g Weizenmehl (halb Vollkorn- halb Weissmehl)
200 g brauner Zucker
50 g Agavendicksaft
10 g Kakaopulver
5 g Lebkuchengewürz
2 TL Hirschhornsalz
100 ml Sojamilch

Für die Glasur
100 g Puderzucker
3 TL Agavendicksaft
2 TL Rote Beete Saft (oder mehr)
2 TL Wasser (oder mehr)

Für die Füllung
150 g Marzipan
60 g Marmelade (z.B. Johannisbeere, Aprikose)
einige Tropfen Bittermandelaroma (optional)


Den Zucker mit dem Agavendicksaft und der Sojamilch in eine Pfanne geben und auf kleiner Stufe köcheln lassen, bis er sich ganz aufgelöst hat. Danach etwas abkühlen lassen.
In einer grossen Schüssel das Mehl mit den übrigen Zutaten mischen. Nun die Zucker-Sojamilch-Mischung zugeben und alles zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Den Teig in Frischhaltefolie packen und für ca. 8 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.
Den Ofen auf 180° vorheizen.
Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 5 mm dick ausrollen und die Lebkuchenmännchen ausstechen. Für den Baumschmuck, den Teig ca. 3 mm dick ausrollen und mit den gewünschten Plätzchenformen ausstechen. Wenn die Lebkuchen als Baumschmuck dienen sollen, ein Loch in die noch nicht gebackenen Lebkuchen stechen (z.B. mit einem Essstäbchen).
Die Lebkuchenmännchen ca. 10 – 15 Minuten backen und die dünneren Lebkuchenfiguren ca. 5 – 10 Minuten backen (auf der mittleren Schiene, auf einem mit Backpapier belegten Blech).
Die fertigen Lebkuchen komplett auskühlen lassen.


Inzwischen den Puderzucker mit dem Agavendicksaft mischen. Die Hälfte des Puderzuckers mit dem Rote Beete Saft mischen und die andere Hälfte mit Wasser. Falls die Glasur zu fest ist, etwas mehr Rote Beete Saft bzw. Wasser zugeben und falls sie zu flüssig ist, mehr Puderzucker zugeben.
Jetzt aus Backpapier Dreiecke schneiden und Tütchen formen (oder einen Spritzbeutel nehmen mit enger Öffnung), die Spritzglasur einfüllen und die Spitzen wegschneiden, sodass nur eine kleine Öffnung entsteht.
Nun die Lebkuchen beliebig verzieren.

Mit Marzipan und Marmelade gefülltes Lebkuchenmännchen
Die Lebkuchenmännchen mit einem scharfen Messer der Länge nach halbieren. Das Bittermandelaroma unter das Marzipan kneten und dann die Lebkuchenmännchen mit dem Marzipan und der Marmelade füllen.
Die fertigen Lebkuchen in einer Keksdose aufbewahren. Sie sind ca. 1 Woche haltbar.

Viel Spass beim Nachbacken ;)!



Alles Liebe Ida
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