Sonntag, 30. September 2018

der beste vegane Kürbis-Cheesecake - super einfach und natürlich / the best vegan pumpkin cheesecake - super simple, with natural ingredients





English version below↧


Und weiter geht es bei mir mit Kürbisgerichten. Ich habe Euch ja schon am Anfang der Saison gesagt, wie ich mich auf die verschiedenen Kürbisse und die fantastischen Gerichte, die daraus gezaubert werden können, freue! Mal schauen, wie viele Gerichte ich die Saison aus diesem feinen Gemüse zaubern werde… Die Chancen stehen auf jeden Fall gut, dass es viele werden – ein paar haben sich ja jetzt schon auf meinem Blog verirrt! :p Aber jetzt erst Mal zur heutigen Kreation: Eine liebe Leserin fragte mich, ob ich nicht eine Idee hätte, wie man Hokkaido Kürbis im Kuchen verwenden könne. Und genau das, stand auch bei mir ganz oben auf der Liste. Denn ich wollte einen Käsekuchen mit Kürbis machen. Käsekuchen ist vielleicht nicht ganz das richtige Wort, aber beschreibt die Kürbisfüllung in diesem Kuchen so ziemlich am besten. Denn nachdem der Kuchen gebacken und im Kühlschrank erkaltet ist, hat die Kürbisfüllung die gleich erfrischende Konsistenz und den ebenso vollmundigen Geschmack, wie die Füllung eines Käsekuchens. Dann noch die Äpfel, die dem Ganzen einen fruchtigen Touch verleihen und der knusprige Boden, aus Hirse und Hafer und das Kuchenglück ist perfekt! Und wer die Zutatenliste ganz genau studiert, wird merken, wie wenig Süsse der Kuchen dank des Kürbisses benötigt, dass der Kuchen zusätzlich glutenfrei ist und wirklich nur aus den natürlichsten und besten Zutaten besteht. Das ist schlussendlich aber nur Nebensache, denn der Geschmack ist ja entscheidend und der ist einfach fantastisch! :)




Rezept für einen kleinen Kuchen (16 cm Ø)

Für den Boden
100 g Hafermehl
150 g Hirsemehl
½ TL Natron
40 g Ahornsirup
40 g Kokosöl
½ EL Flohsamenschalen
25 ml Wasser

Für die Füllung
600 g Hokkaido Kürbis
50 g Cashewnüsse
60 g Ahornsirup
30 g Kokosmehl
1 EL Kokosöl
½ - 1 EL Flohsamenschalen
½ TL Zimt
Mark einer Vanillestange
3 Äpfel
2 EL Ahornsirup

Für das Topping:
2 Äpfel
2 EL Ahornsirup

Das Hafermehl mit dem Hirsemehl und dem Natron in einer grossen Schüssel vermengen. Den Ahornsirup und das Kokosöl, sowie die Flohsamenschalen samt Wasser hinzufügen und alles gut kneten. Den Teig zugedeckt im Kühlschrank ruhen lassen.

Den Kürbis waschen, die Kerne entfernen und in Stücke schneiden. Den Kürbis dämpfen, bis er weich ist. Dies dauert ca. 30 Minuten.

Danach den weichen Kürbis mit den Cashewnüssen und dem Ahornsirup in einem leistungsstarken Mixer zu einem feinen Püree mixen. In einer grossen Schüssel mit dem Kokosmehl, dem Kokosöl und den Flohsamenschalen vermischen. Mit Zimt, Vanillemark und je nach Geschmack, noch etwas Ahornsirup abschmecken.

Die Äpfel schälen, das Kerngehäuse entfernen und in Spalten schneiden. Die Apfelspalten mit den 2 Esslöffeln Ahornsirup vermengen und kurz aufkochen, damit sie etwas weich werden.

Den Ofen auf 200° vorheizen.

Den Boden einer Springform mit Backpapier belegen und den Rand mit Kokosöl einfetten.

Jetzt den Teig mit den Händen in die Form drücken, dies geht einfacher als ausrollen. Darauf achten, dass der Teig gut aneinanderklebt. Die gekochten Äpfel ohne Saft auf dem Kuchenboden verteilen. Danach das Kürbispüree darauf verteilen und etwas klopfen, damit die Luftlöcher entweichen.

Den Kuchen im vorgeheizten Ofen 50 – 60 Minuten backen, bis der Boden goldbraun ist.

Den Kuchen abkühlen lassen, bevor er aus der Form genommen wird.

Die Äpfel waschen, in Scheiben schneiden und in einer beschichteten Bratpfanne mit Ahornsirup kurz aufkochen und karamellisieren lassen. Die Äpfel auf dem Kuchen verteilen. Den Kuchen in Stücke schneiden und geniessen. Der Kuchen schmeckt auch sehr fein, als erfrischendes Dessert, direkt aus dem Kühlschrank.





Ich wünsche Euch einen tollen Genuss!

Alles Liebe
Ida

English version:





I already told you at the beginning of the season how I look forward to the different pumpkins and the fantastic dishes that can be cooked with! Let's see how many dishes I'm going to make the season out of this fine vegetable ... Some have already found the way on my blog! Now let’s talk about today's creation: A dear reader asked me if I had any idea how to use Hokkaido pumpkin in a cake. And that's exactly what was on top of my list. Because I wanted to make a cheesecake with pumpkin. Cheesecake may not be the right word, but pretty much describes it the best how the pumpkin filling in this cake tastes. After baking and chilling in the fridge, the pumpkin filling has the same refreshing consistency and full-bodied taste as the filling of a cheesecake. Then there are the apples, which give the cake a fruity touch and the crispy crust, made out of millet and oats makes the cake perfect! Everyone who carefully checks the list of ingredients will notice how little sweetness the cake needs – thanks to the pumpkin. Furthermore, the cake is also gluten-free and really consists only of the most natural and best ingredients. Of course, in the end that's only secondary, because it’s the taste which counts most and believe me: it's just fantastic!





recipe for a small cake (16 cm Ø)

for the crust
100 g oat flour
150 g millet flour
½ tsp baking soda
40 g maple syrup
40 g coconut oil
½ tbsp psyllium husks
25 ml water

for the filling
600 g Hokkaido pumpkin
50 g cashew nuts
60 g maple syrup
30 g coconut flour
1 tbsp coconut oil
½ - 1 tbsp psyllium husks
½ tsp cinnamon
pulp of one vanilla pod
3 apples
2 tbsp maple syrup

for the topping
2 apple
2 tbsp maple syrup






In a large bowl whisk together the oat flour, millet flour and baking soda. Add maple syrup, coconut oil, psyllium husks and water. Knead until the dough sticks together. Wrap the dough in cling film and let rest in the fridge.

Wash and deseed the pumpkin. Cut and steam for about 30 minutes or until the pumpkin pieces are tender.

Now place the soft pumpkin with the cashew nuts and maple syrup in your blender and blend until you get a velvet puree. In a big bowl, mix it with coconut flour and psyllium husks. Season with cinnamon, vanilla pulp and maple syrup if desired.

Peel, half and deseed apples. Slice the apple halves and place with the maple syrup in a saucepan. Cook until the slices are tender.

Preheat the oven to 200°.

Line the bottom of a cake pan with parchment paper and grease the sides with coconut oil.

Now flatten the dough a bit with your hand and press it into the form. It’s much easier than to roll it out. When the cake pan is covered with the dough, make sure, the dough sticks together. Prick the base with a fork and coat it with the apples (without the liquid). Fill in the pumpkin puree. Tap the cake pan firmly against the counter to release any air bubbles.

Bake the cake in the preheated oven for 50 – 60 minutes or until the crust is golden brown.

Let the cake completely cool down before removing from the cake pan.

For the topping wash the apples and cut into thin slices. Place the slices in a non-stick frying pan and heat them with the maple syrup until the apple slices caramelize. It works best if you cook them in portions. Spread the apple slices on the cake and cut the cake into pieces.






The cake tastes very refreshing if it comes straight out of the fridge.

Enjoy this lovely cake!

Love 

Ida

4 Kommentare:

  1. Die Farbe im Kuchen ist der Wahnsinn. Ich werde den mal backen. Vielen Dank für das Rezept.

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    1. Vielen Dank liebe Gundula! Das ist toll zu hören :) lass es Dir schmecken!

      Alles Liebe

      Ida

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  2. Woooooowww!!! Ich lebe jetzt seit 3 Jahren vegan und eigentlich hat mir nie etwas gefehlt, weil man so viele leckere Sachen auch vegan hinbekommt. Für viele ist es ja ein Veto-Grund, dass man extra Vitamin B12 einnehmen muss, ich finde das aber überhaupt nicht schlimm und mache das gerne für Tiere und Umwelt. Es gibt aber ein einziges Nahrungsmittel, dem ich schon immer etwas hinterher getrauert habe - und das war der Käsekuchen!! Dein Rezept hier klingt wirklich lecker und wird sofort ausprobiert. Ich gehe jetzt einkaufen und dann probier ich den. Ich danke Dir so sehr für dieses Rezept! :-)

    Livia

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  3. Der vegane Kürbis-Cheesecake sieht ja mal mega geil aus finde ich.Den im Sommer unter meiner neuen Terrassenüberdachung - ein Traum.Grüße Sven

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