Montag, 2. November 2015
vegane Traubentarte mit glutenfreiem Mürbeteig und fruchtiger Birnencrème
Normalerweise treibt der Herbst ja das Laub in die Lüfte, aber bei mir hat er heute die Trauben tanzen lassen :D Nachdem ich einen knusprigen glutenfreien Boden aus aromatischen Haferflocken und Haselnüssen gebacken und die hauchzarte Decke aus Kaiser-Alexander-Birnen darüber gelegt hatte, purzelten die Kerlchen freudig auf die Tarte! Aber ganz ehrlich, diesem Bett hätte ich auch nicht widerstehen können. Der Teig der Tarte schmeckt wunderbar intensiv und präsentiert sich in einem herbstlichwarmen Goldton. Er stellt das rustikale Gegenstück zur feingesponnenen hellen Creme dar.
Montag, 26. Oktober 2015
Selbstgemachter Feigensenf
Im Herbst erwacht in mir immer mein Sammelinstinkt! Jedes Mal wenn ich einkaufen gehe, würde ich am liebsten gleich alles mitnehmen, was mein Herz nur ansatzweise erwärmt! Egal ob es Dekoartikel, Kleider oder Lebensmittel sind... Der Herbst macht mich regelrecht gierig! So ging es mir auch diese Woche als ich mir auf dem Markt ein gutes Kilo Feigen geben liess. Die Marktfrau fragte mich noch, ob das nicht etwas viel sei, sie wäre nächste Woche wieder da. Doch ich war mir meiner Sache sicher, die Feigen hatten diese wunderschön leuchtend violette Farbe; ich musste sie einfach mitnehmen. Für meine Herbsttarte benötigte ich jedoch nur drei Feigen und so stand ich schliesslich mit gut einem Dutzend Feigen, die unbedingt verwendet werden mussten.
Montag, 19. Oktober 2015
Quisir - Kisir aus Quinoa mit Datteln - glutenfrei und vegan
Kisir hat in unserer Familie Tradition. Doch diese Küchenkreation habe für einmal „leider“ nicht ich – sondern meine grosse Schwester Anabel – in die Familie gebracht. Wenn Anabel zu einer Party eingeladen wird oder eine Party schmeisst, dann riecht die Küche ganz schnell nach Paprika, gebratenen Zwiebeln, Granatapfelsirup, frischer Minze und Petersilie. Anabel ist in ihrem ganzen Freundeskreis und bei der ganzen Familie berühmt für ihren erfrischenden und herrlich duftenden Kisir. Den Kisir bereitet sie immer in einer grossen Schüssel zu, die sie jedes Mal von neuem stolz in die Mitte des Tisches stellt, bevor sie sich dann genüsslich nach hinten lehnt und dabei zuschaut, wie sich alle voller Freude über ihren Kisir hermachen. Zurecht, denn diese türkische Köstlichkeit ist wirklich ein Feuerwerk der Geschmäcker.
Samstag, 17. Oktober 2015
Mit Ahornsirup gebrannte Nüsse in drei Variationen (Zimt, Vanille, Salz)
Gebrannte Nüsse sind bestimmt für die meisten von Euch ein Relikt Eurer Kindheit. Bei uns gab es zu jedem Jahrmarktbesuch eine kleine Tüte voll gebrannter Mandeln. Meine Schwestern stürzten sich förmlich auf dieses Säckchen, so dass es nicht länger als fünf Minuten in ihren Händen überlebte. Bei mir war es ganz anders, ein zwei Stück habe ich gegessen und dann reichte es mir auch schon wieder für ein Jahr. Bis letzten November die Wende kam, als ich mit meinem besten Freund Beja den Christkindl Markt in München besuchte.
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Mittwoch, 14. Oktober 2015
Herbsttarte mit glutenfreiem Polenta-Hirse-Boden, Blumenkohlcrème, gebackenem Grünkohl-Zwiebel-Belag und frischen Feigen
Ich bin eigentlich gar nicht so der Herbsttyp… Ich mag es nicht, dass die Tage immer kürzer und kälter werden, dass man sich wieder dick einkleiden muss um nicht zu frieren, dass man am Abend nicht mehr einfach draussen sitzen und die Sterne beobachten kann, dass das Leben wieder hauptsächlich drinnen stattfindet und am meisten fehlt mir die Sonne, die mir immer so viel Energie schenkt. Doch einige gute Seiten hat der Herbst auf jeden Fall – zum Beispiel das ganze tolle Herbstgemüse und die bunten Herbstfrüchte, die wieder zurück sind! Es ist wieder Zeit für Kürbis, Grünkohl, Äpfel, Rote Beete, Trauben, Lauch, Feigen, Topinambur, Birnen, usw. So bunt wie der Herbst ist, noch bunter sind die Farben auf dem Wochenmarkt. Und genau da habe ich mich für das heutige Gericht inspirieren lassen.
Dienstag, 13. Oktober 2015
Schnelles Kürbischutney mit Granatapfel- und Ahornsirup
Die asiatische Küche punktet bei mir in vielerlei Hinsichten! Ich liebe die Schärfe, die ihre Gerichte beinhalten, die vielen verschiedenen Gewürze, das knackig frische Gemüse, dass in eigentlich jedem Gericht zu finden ist und natürlich die Leichtigkeit die ich immer fühle, nach dem ich etwas asiatisches gegessen habe. Doch da gibt es noch etwas, wofür ich die asiatische Küche wirklich schätze – die Kombination der verschiedensten Geschmacksrichtungen. Schauen wir uns zum Beispiel mal die typisch thailändische Kokossuppe „Tom Kha“ an: Sie ist zugleich, salzig, scharf und sauer. Oder die erfrischenden vietnamesischen Sommerrollen: Sie werden mit knackigem Gemüse und frischen Kräutern gefüllt und anschliessend in einen sauer-scharfen Dip mit süsslichem Abgang getunkt.
Sonntag, 11. Oktober 2015
Knusprige Broccoliwings mit würzigem Tahina-Tomaten-Dip
Broccoli hat ja wahrlich nicht den besten Ruf in unserer Esskultur. In den meisten Gerichten hat Broccoli nur eine kleine öde Nebenrolle und wird völlig verkocht und ungesalzen serviert. Dabei kann Broccoli viel mehr und wenn man ihn richtig zubereitet, merkt man erst, was für ein Schatz sich in ihm verbirgt. Broccoli ist so wandelbar, kann exotisch oder gut bürgerlich sein, ist cremig oder knackig, würzig oder lieblich fein, kann knusprig oder samtig sein. Er hat ein vollmundig nussiges Aroma und ist auch schon roh unglaublich würzig.
Samstag, 10. Oktober 2015
Softe Kürbiscookies mit feinem Zimtaroma an süsser Bananen-Nuss-Salsa - vegan, glutenfrei und vollwertig
Als
süsses Ferienmitbringsel gibt es heute ein verführerisch duftendes Dessert, das
sowohl warm als auch kalt wunderbar genossen werden kann. Es ist ein
Seelenkitzler für die immer kürzer werdenden Tage und mit seinen Orange- und
Brauntönen passt es zu den herbstlich fallenden Laubblättern. Die samtig
weichen Cookies sehen nicht nur toll aus und schmecken lecker, sie sind auch
äusserst bekömmlich und gesund. Sie kommen wenn man möchte, dank der
natürlichen Süsse des Kürbisses, ganz ohne Zucker aus. Ausserdem sind sie
glutenfrei, vollwertig und wie immer nur aus natürlichen Zutaten hergestellt.
Die feine Bananen-Nuss-Salsa schmiegt sich an die warmen Cookies, wie eine
wärmende Mütze um ein frierendes Haupt und macht die Küchlein zu einem
exquisiten Herbstdessert.
Sonntag, 26. Juli 2015
Zarter Nektarinen-Brombeer-Cheesecake (raw, vegan und glutenfrei)
Es
ist mal wieder Zeit für eine Rawtorte (ja, ich weiss, das letzte Mal ist noch
nicht lange her ;))! Und was eignet sich für eine solche besser als der Geburtstag
meiner geliebten Schwester Artemis? Sie wird heute 22 und als eines meiner
vielen Geschenke habe ich ihr diese leckere Torte zubereitet ;). Artemis war
eigentlich die erste der Familie, die auf den Vollwertzug aufsprang und lange versuchte
sie mich zu überzeugen, mit Vollwertgerichten zu experimentieren.
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Freitag, 24. Juli 2015
Veganes Stracciatella-Eis und Chocolate-Mint-Eis
Stracciatellaeis hatte einen fast so grossen Stellenwert in meiner Kindheit wie meine geliebten Stofftiere ;). Noch heute erinnert es mich an unbekümmerte Stunden im Garten; wir Kinder badeten in einem kleinen Plastikwasserbad, das meine Mutter aufgestellt hatte und spielten ausgelassen auf der Wiese. Nachdem wir von diesem Spass ganz erschöpft waren, brachte uns meine Mutter immer Stracciatellaeis, das wir, von oben bis unten verdreckt, aber mit einem Strahlen im Gesicht, freudig entgegennahmen. Noch heute steht es für mich irgendwie für gute Laune, deshalb ist es schade, dass ich aufgrund meiner Entscheidung, vegan zu leben, so lange darauf verzichten musste.
Freitag, 17. Juli 2015
Rohkost Johannisbeer-Schokomousse-Torte
Johannisbeeren fristen tragischerweise eher ein Randdasein in der Beerenfamilie. Sie sind fast schon die Aussenseiter - denn viele Leute finden sie ganz einfach zu sauer. Ich finde es hingegen unglaublich schade, dass ihr zarter Geschmack so verkannt wird! Sie haben nämlich viel mehr zu bieten als nur Säure.
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Mittwoch, 15. Juli 2015
Glutenfreie und vegane Pizza mit Süsskartoffelboden, fruchtigem Gemüsebelag und einer zarten Guacamole-Sauce
Das Anbraten von geraffelten Kartoffeln wird uns Schweizern gewissermassen schon in die Wiege gelegt. Es gibt sogar ein eigenes Schulfach, in dem den Kindern beigebracht wird, wie man die Rösti wendet ohne, dass sie zerbricht. Ok, leider nein, aber das wäre doch echt eine Überlegung wert :D! Es wundert Euch also bestimmt nicht, dass sich meine schweizerische Seele heute wieder einmal nach einem kross gebratenen Stück Kartoffelraspel sehnte. Doch als ich die Erdäpfel hervorgenommen hatte, meldete sich plötzlich mein Küchenkänguruh zu Wort.
Sonntag, 12. Juli 2015
Melon-Lemon-Cheesecake (raw, glutenfrei und vegan)
Ihr Melonen kommet, so kommet doch all! Ob Galia-, Charentais-, Honig- oder Wassermelone, die Natur weiss schon, warum sie uns diese Geschenke jeden Sommer bringt ;D Ich kann mir an einem heissen Nachmittag nämlich keine bessere süsse Erfrischung vorstellen. Was nicht heisst, das man sie nicht noch gekonnt in Szene setzen darf ;)
Dienstag, 7. Juli 2015
Knackige Süsskartoffel-Spaghetti-Pfanne mit Sommergemüse, Kokos und karamallisierten Cashewnüssen
Weizenspaghetti? Vollkornspaghetti? Zucchinispaghetti? Neeein, Süsskartoffelspaghetti!! Ich verspreche, das wird Eure Nudelwelt revolutionieren :D Die milde Süsse dieser Spaghetti wickelt einem einfach um den Finger.
Donnerstag, 2. Juli 2015
Low Carb Kichererbsenckracker mit Auberginenkaviar (vegan und glutenfrei)
Kennt Ihr das Land, wo die Zitronen blühn, im dunklen Laub die Goldorangen glühn..? Meine Schwester Anabel hat gerade ihren Urlaub dort verbracht und konnte natürlich nicht umhin mir ein Souvenir zu besorgen :D Als sie mit diesen wunderschönen, stolzen und prächtigen Zitronen von der Amalfiküste (limone costa d’amalfi) in unserem Garten stand, sind mir fast die Augen ausgefallen! Wie die mich angelächelt haben!
Montag, 29. Juni 2015
Berrychoc: Schokoladenmousse in Schokoschalen mit frischen Beeren
Mousse ist eines der beflügelndsten Gerichte, die es gibt. So luftig und leicht, dass man beim Verspeisen selber dem Himmel ein Stückchen näher kommt. Sozusagen das Red Bull unter den Süssspeisen :P Doch wie sehr ich Mousse in allen möglichen Geschmacksrichtungen vergöttere, so sehr bereitet mir das Anrichten auch immer wieder Kopfzerbrechen. Denn einfach einen Löffel voll in eine Schale zu klatschen macht schon nicht wahnsinnig viel her.
Freitag, 26. Juni 2015
Linsenfalafel mit Tahinasauce und Sommersalat
Sogenannte Falafel kriegt man ja mittlerweile in jeder Dönerbude :D Aber die sind natürlich nicht mit den echten, handgemachten und mit Liebe verfeinerten Kichererbsenbällchen zu vergleichen! Doch auch bei den echten ist Falafel nicht gleich Falafel: Es gibt so viele verschiedene Variationen und Rezepte. Heute möchte ich also meine Interpretation mit Euch teilen ;)
Dienstag, 23. Juni 2015
gebackene Zucchinischiffchen mit sommerlicher Quinoafüllung
Was ich am Backen liebe, ist, dass sich immer ein so köstlicher Duft in der Wohnung verbreitet, ohne dass in der Küche eigentlich etwas gemacht wird. Wenn man alles vorbereitet und das Blech verabschiedet hat, kann man sich nämlich einfach aufs Sofa kuscheln und nur mit der Nase verfolgen, wie das Gericht langsam gar und immer leckerer wird… Das gilt für Herzhaftes genauso wie für Süsses; Beweisstück A liegt mit dem heutigen Rezept vor ;D
Sonntag, 21. Juni 2015
Blumenkohl Nuggets mit Kokospanade und spritziger Wassermelonensalsa
Wir kennen ihn doch alle; unseren inneren Schweinehund. Ob er uns morgens ans Kissen fesselt, den Nachschlag beim Mittagessen auf den Teller pflanzt oder am Abend eine Verabredung absagt, damit dem Kuscheln auf dem Sofa nichts mehr im Wege steht ;) Ich hab jedoch festgestellt, dass ich noch ein zweites Haustier in meinem Kopf beherberge. Mein Küchenkänguruh! Es hüpft solange in meinen Hemisphären umher, bis ich meine ursprüngliche Rezeptidee auf Glatteis lege und ihm völlig hörig bin :D
Freitag, 19. Juni 2015
Rohköstliches smoothie Eis mit Himbeeren, Pfirsichen und Kokosmilch
Was
gibt es schöneres als ein Eis an einem heissen Sommertag? Ein Eis an einem
heissen Sommertag mit den Liebsten! Ein Eis erfrischt, kühlt und beflügelt den
Gaumen… Ich habe mich wieder einmal für ein Eis am Stiel entschieden. Denn das
geht nicht nur super einfach und schnell sondern ein Eis am Stiel ist überaus
praktisch. Man braucht keinen Löffel, man braucht keinen Teller und es gibt
kein Streit. Denn alle haben ihre Portion „Glückseligkeit“ und sind zufrieden.
Mein Eis kommt heute besonders gesund, erfrischend und fruchtig daher. Es gibt
ein Smoothie-Eis mit lieblichen Himbeeren, kräftigen Pfirsichen und cremiger
Kokosmilch. Ein Genuss, der sich definitiv niemand entgehen lassen darf! :) La dolce vita kann beginnen... Lasst uns alle mal dolce far niente geniessen ;)
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Dienstag, 16. Juni 2015
Kohlrabi- und Gurkenspaghetti mit Pfirsich-Ratatouille-Salsa
Ein
Sommer ohne Ratatouille ist wie ein Winter ohne Schnee… Der herrliche Duft von
einem frisch gekochten Ratatouille versetzt mich immer wieder zurück in meine
Kindheit. Mein Herz schlug immer höher, wenn ich von der Schule nach Hause kam
und das ganze Haus nach Sommergemüse roch. Denn dann wusste ich, es gab
Ratatouille mit kross gebackenen Nudeln. Wir Kinder stürzten uns förmlich über
den riesen Topf Ratatouille und obwohl das Ratatouille am nächsten Tag noch
besser schmeckte, kamen wir nur sehr selten zu diesem Genuss. Denn meine Mutter
ist definitiv die beste Ratatouilleköchin der Welt und so ist es kein Wunder,
dass es noch schneller wegging, als frisch gebackene Brötchen. Im Gegensatz zu
meiner Mutter, bin ich experimentierfreudig und muss jedem Rezept meine eigene
Note geben, denn sonst fehlen mir die Herausforderung und das gewisse Extra.
Speziell daran ist nicht nur die getrocknete Minze, sondern besonders die
süssen Pfirsiche, die dem Ratatouille einen exquisiten und feinen Geschmack
verleihen. Das Ratatouille wird durch die Zugabe dieser beiden Komponenten noch
frischer, zarter und wird zu einem unwiderstehlichen Sommergericht. Weil Sommer
für mich auch Leichtigkeit bedeutet, habe ich die schweren Nudeln durch frische
knackige Gemüsespaghetti ersetzt. So können wir alle beherzt zugreifen, den
Sommer geniessen und uns dabei leicht und beschwingt fühlen! :)
Rezept ergibt vier Portionen
Für die Ratatouille-Salsa
2 Paprikas (rot und gelb)
1 Zucchini (ca. 250 g)
1 Aubergine (ca. 350 g)
1 Zwiebel
1 TL Olivenöl
2 TL getrocknete Minze
2 TL getrockneter Oregano
1 Lorbeerblatt
2 Pfirsiche
Salz und Chiliflocken
1 kleine Gurke
Für das Ratatouille die Zwiebel schälen, halbieren und fein hacken. Die Aubergine und Zucchini waschen, den Stielansatz entfernen und beides in kleine Würfel schneiden. Die Paprikas waschen, halbieren, die Kerne entfernen und ebenfalls in kleine Würfel schneiden.
Rezept ergibt vier Portionen
Für die Ratatouille-Salsa
2 Paprikas (rot und gelb)
1 Zucchini (ca. 250 g)
1 Aubergine (ca. 350 g)
1 Zwiebel
1 TL Olivenöl
2 TL getrocknete Minze
2 TL getrockneter Oregano
1 Lorbeerblatt
2 Pfirsiche
Salz und Chiliflocken
Für
die Spaghetti
1
Kohlrabi1 kleine Gurke
Ausserdem:
Olivenöl
für den GeschmackFür das Ratatouille die Zwiebel schälen, halbieren und fein hacken. Die Aubergine und Zucchini waschen, den Stielansatz entfernen und beides in kleine Würfel schneiden. Die Paprikas waschen, halbieren, die Kerne entfernen und ebenfalls in kleine Würfel schneiden.
Jetzt
das Olivenöl in einer beschichteten Bratpfanne heiss werden lassen. Die gewürfelte
Zwiebel und Aubergine ins heisse Öl geben und bei voller Hitze braten, bis die
Aubergine fast weich ist. Danach die gewürfelte Paprika und Zucchini zugeben
und mit braten. Das Gemüse mit der getrockneten Minze, dem Oregano,
Lorbeerblatt, Salz und Chiliflocken würzen. Das Gemüse ca. 7 – 10 Minuten
braten, bis es weich ist und eine glasige Farbe erhalten hat.
Die
Pfirsiche halbieren, den Kern entfernen und in kleine Würfel schneiden. Die
gewürfelten Pfirsiche unter das Gemüse mischen und nur noch kurz heiss werden
lassen. Danach die Ratatouille-Salsa vom Herd nehmen und wenn nötig nochmals
mit Salz abschmecken.
Nun
den Kohlrabi schälen und mit einem Spiralschneider zu Spaghetti verarbeiten.
Die Gurke waschen und ebenfalls Spaghetti daraus drehen.
Die
Gemüsespaghetti unter das lauwarme Ratatouille mischen und dann in tiefen
Tellern anrichten. Zuletzt noch etwas Olivenöl über die Spaghetti träufeln.
Von diesem Gericht dürfen es auch mal zwei, drei Portionen mehr sein... Findet Ihr nicht auch? ;)
Alles Liebe Ida
Sonntag, 14. Juni 2015
Gebratene Wassermelonensteaks auf fruchtigem Glasnudelsalat mit Erdnussdressing
Ihr
könnt Euch gar nicht vorstellen, was ich in letzter Zeit für ein Verlangen nach
Glasnudeln gehabt habe. Angefangen hat alles damit, dass ich im Fernsehen eine
Frau gesehen habe, die genüsslich eine Schüssel voll Glasnudelsuppe verspeiste.
Zu diesem Zeitpunkt hatte ich richtig Hunger und ich sage Euch, wenn ich Hunger
habe und jemanden essen sehe, fühle ich, wie die andere Person isst. Es ist so,
als ob ich mitessen würde, aber dieses Essen nie in meinem Magen ankommt und
mich daher nicht satt machen kann. So kann ich an einem hungrigen Abend fünf
fremde Gerichte hintereinander Essen, spüre unendliche Geschmacksexplosionen im
Mund und bin trotzdem nie satt. Diese Art von „imaginärem Essen“ hat zwei sehr gute
Eigenschaften; 1. Ich nehme dabei überhaupt nicht zu ;), 2. Bei diesen
imaginären Geschmacksexplosionen kommen mir immer die besten Rezeptideen! Da
sass ich also vor dem Fernseher, fühlte mit der Frau, die die Glasnudelsuppe
ass ;) und hatte den Geistesblitz, einen schmackhaften Glasnudelsalat
zuzubereiten. Zur Jahreszeit passend, wollte ich ihn sehr farbenfroh gestalten.
So fanden Heidelbeeren, Mangold, Radieschen, Karotten, Frühlingszwiebeln,
Broccoli und eine sämige Erdnusssauce ihren Platz in diesem Gericht. Auch ein
Highlight durfte nicht fehlen, dies waren zweifellos die gebratenen, gut
gewürzten Wassermelonenschnitze, die der Mahlzeit das gewisse Etwas verliehen
haben. Ihr seht also: Das perfekte Gericht für einen lauen Sommerabend!
Rezept ergibt 4 grosse Portionen
Die halbe Wassermelone in Scheiben schneiden, die Scheiben vierteln und dann die Schale entfernen. Die Wassermelonenschnitze in eine Schüssel geben und mit der Sojasauce, dem Sesamöl, den gehackten Frühlingszwiebeln und Chiliflocken übergiessen. Die Wassermelone von allen Seiten mit der Sauce marinieren. Die Wassermelone in der Marinade zugedeckt im Kühlschrank etwa eine Stunde ziehen lassen.
Rezept ergibt 4 grosse Portionen
Für die grillierten
Wassermelonen-Steaks
½
kleine Wassermelone
4
EL Sojasauce
1
EL Sesamöl
1
EL gehackte Frühlingszwiebeln
Chiliflocken
Für den Salat
100
g Glasnudeln
250
g Mangold
1
kleiner Broccoli (ca. 200 g)
3
Karotten (ca. 150 g)
1
Bund Radieschen
200
g Heidelbeeren
1
Frühlingszwiebel
1
– 2 Chilischoten
Für die Erdnusssauce
50
g Erdnüsse gesalzen und geröstet
1
Zitrone
6
EL Sojasauce
5
EL Wasser
1
EL Agavendicksaft
Die halbe Wassermelone in Scheiben schneiden, die Scheiben vierteln und dann die Schale entfernen. Die Wassermelonenschnitze in eine Schüssel geben und mit der Sojasauce, dem Sesamöl, den gehackten Frühlingszwiebeln und Chiliflocken übergiessen. Die Wassermelone von allen Seiten mit der Sauce marinieren. Die Wassermelone in der Marinade zugedeckt im Kühlschrank etwa eine Stunde ziehen lassen.
Für
den Salat Wasser zum Kochen bringen und sobald es sprudelt, die Pfanne vom Herd
nehmen und die Glasnudeln darin 3 – 5 Minuten ziehen lassen. Die fertigen
Glasnudeln unter kaltem Wasser abspülen, gut abtropfen lassen und zur Seite
stellen.
Nun
den Mangold, die Radieschen, den Broccoli, die Frühlingszwiebel und die
Chilischoten waschen. Das gewaschene Gemüse in feine Streifen, Scheiben, Ringe
und Röschen schneiden. Das geschnittene Gemüse in eine grosse Salatschüssel
füllen. Jetzt die Karotten Schälen, in dünne Streifen schneiden und zum Gemüse
geben. Die Heidelbeeren waschen und ebenfalls in die Salatschüssel machen.
Die
Glasnudeln etwas schneiden, damit die einzelnen Nudeln ca. 10 – 15 cm lang sind
und dann unter das Gemüse mischen.
Für
die Erdnusssauce die Erdnüsse gemeinsam mit dem Saft einer Zitrone, der
Sojacsauce, dem Wasser und Agavendicksaft zu einer crèmigen Sauce pürieren.
Zuletzt
die Wassermelonensteaks aus der Marinade nehmen (die Marinade nicht
wegschütten) und in einer beschichteten Bratpfanne bei mittlerer Hitze (ohne
zusätzliches Fett) braten, bis sie auf beiden Seiten Farbe angenommen hat.
Jetzt
die Sauce unter den Glasnudelsalat mischen und den Salat auf grossen Tellern
mit den Wassermelonensteaks anrichten. Die Marinade zusätzlich servieren und je
nach Geschmack über den Salat oder die Wassermelone träufeln.
Freitag, 12. Juni 2015
vegane Schokoladen-Himbeer-Tarte mit glutenfreiem Kokosboden
Patisserie war für mich
früher untrennbar mit Konditoreien verbunden. Denn wo sonst sollte man sie auch
bekommen können ;)? Mit der Ausbildung meiner Kochleidenschaft fasste ich aber
irgendwann den Mut, mich selber an die hohe Kunst der Torten zu wagen. Und als
ich mal einen Fuss in der Tür zur Welt der Sahnehäubchen und des
Haselnusskrokants drin hatte, fielen
alle Hemmungen. Ich dachte mir die verschiedensten Cremes und
Biskuitkompositionen aus, liess Matcha mit Brombeeren und Nekarinen mit Thymian
Polka tanzen ;) Doch die wahre Qualität eines Patissiers zeigt sich manchmal
nicht in der originellen Kombination von Zutaten sondern in der
unvergleichlichen Konsistenz einer Creme oder der idealen Textur eines Biskuitteigs.
Deshalb hab ich mich gefreut wie ein Honigkuchenpferd, als meine Mutter mir
heute mit dem Löffel in der Hand sagte, diese Kokos-Schokoladen-Creme sei
einfach perfekt – besser als in jeder Konditorei :D Trotz meiner Freude darüber,
die Technik zu beherrschen, bin und
bleibe ich aber doch ein kulinarischer Freigeist. Und deshalb bekam die (für
meine Verhältnisse eher mässig originelle Creme) einen Boden untergeschoben,
der ohne ein klitzekleines Bisschen Gluten zu enthalten den Mürbeteig alle Ehre
macht. Aus gemahlenem Reis, Kokosmehl und Kokosöl ist ein knuspriger fliegender
Teppich entstanden, der einem mit Kokos-Schoko-Cocktails und Himbeer-Schirmchen
dazu eine Rundum-Sightseeing-Tour durch das Reich der Patisserie ermöglicht :P
Winkt mir, wenn Ihr da oben seid!
Für den Boden
150 g Kokosmehl
200 g Reismehl
5 EL Agavendicksaft
4 EL Kokosöl (flüssig)
1 Prise Salz
Für die Schokoladencrème
200 g Zartbitterschokolade (vegan)
500 ml Kokosmilch
Ausserdem:
250 g frische Himbeeren
Kokosöl zum Einfetten der Form
Ich wünsche Euch einen süssen Start ins Wochenende!
Rezept ergibt eine Tarte
(26 cm Ø)
Für den Boden
150 g Kokosmehl
200 g Reismehl
5 EL Agavendicksaft
4 EL Kokosöl (flüssig)
1 Prise Salz
Für die Schokoladencrème
200 g Zartbitterschokolade (vegan)
500 ml Kokosmilch
Ausserdem:
250 g frische Himbeeren
Kokosöl zum Einfetten der Form
Als
Erstes den Ofen auf 180° vorheizen
In
einer grossen Schüssel das Kokosmehl mit dem Reismehl, Agavendicksaft, Kokosöl
und der Prise Salz vermengen und gut kneten.
Eine
Springform mit Backpapier auslegen und den Rand gut mit Kokosöl einfetten.
Den
Kokos-Reis-Teig in die Form drücken und den Rand ca. 1,5 cm hoch drücken. Den
Teig wirklich gut in die Form drücken, damit er nach dem Backen nicht
auseinanderbricht. Den Boden einige Male mit einer Gabel einstechen. Jetzt den
Tarteboden im vorgeheizten Ofen ca. 15 Minuten goldbraun backen. Den fertig
gebackenen Boden komplett auskühlen lassen, bevor er aus der Form gelöst wird.
Inzwischen
die Schokolade in einer kleinen Schüssel über einem Wasserbad schmelzen lassen.
Die Kokosmilch unter die geschmolzene Schokolade mischen und alles gut
verrühren.
Jetzt
die Himbeeren waschen und die Hälfte der Himbeeren auf dem Tarteboden
verteilen.
Nun
die lauwarme Schokoladencrème über die Himbeeren giessen und gleichmässig auf
der Tarte verteilen.
Die
Tarte ca. eine Stunde im Gefrierfach oder 3 – 4 Stunden im Kühlschrank richtig
kalt werden lassen. So dickt die Schokoladencrème an und die Tarte lässt sich
gut schneiden.
Zuletzt
noch mit den restlichen Himbeeren die Tarte dekorieren.
Die
Tarte am besten richtig kühl an heissen Tagen servieren.
Ich wünsche Euch einen süssen Start ins Wochenende!
Alles Liebe Ida
Donnerstag, 11. Juni 2015
Knusprige Avocadosticks mit gebackenem und karamellisiertem Blumenkohl und einer würzigen Auberginencrème
Avocados sind vieles - geschmeidig,
sanft, cremig, vollmundig, auf der Zunge zergehend… Aber eines assoziiert man nun
wirklich nicht mit der Tropenfrucht: Knusprigkeit. Eine solche kulinarische
Kurzsichtigkeit kann ich natürlich nicht zulassen :P Deshalb habe ich heute die
knackigste Seite der Avocado herausgekitzelt! Mit Polenta paniert und
angebraten sorgt sie in diesem Gericht garantiert für eine Horizonterweiterung.
Ihr hinreissender Partner ist dabei eine Fraktion überbackener und leicht
karamellisierter Blumenkohlröschen. Kombiniert mit dem frischen Kopfsalat und
passendem Sommergemüse ist dieses köstliche Duo auch absolut für die leichte
Linie geeignet. Der Auberginen-Tomaten-Dip zu den gesunden „Fritters“ verleiht
ihnen schliesslich die nötige Würze und Kräftigkeit. So können wir mit der versammelten
Pflanzenpower den Tag in vollen Zügen auskosten ;)
Rezept ergibt vier Portionen
Für die Avocadosticks
2 mittelreife Avocados
75 – 100 g mittelgrobe Polenta
75 g Kichererbsenmehl
120 ml Wasser (ev. mehr)
Salz und Chiliflocken
Olivenöl
Für den Blumenkohl
1 kleiner Blumenkohl (ca. 400 g)
1 TL Agavendicksaft
1 TL Olivenöl
Salz und Chiliflocken
Für die Auberginencrème
1 Aubergine (ca. 250 g)
1 Zwiebel
1 TL Olivenöl
200 g Cocktailtomaten
1 lange Chilischote
Salz
Zitronensaft und Chiliflocken (optional)
Gurke, Paprika, Frühlingszwiebel.
Erdbeeren, Tomaten
(oder Gemüse nach Geschmack)
Als Erstes den Ofen auf 200° vorheizen.
Für
die Avocadosticks die Avocados halbieren, die Kerne entfernen und die
Avocadohälften vorsichtig schälen. Nun die Avocados in „Sticks“ schneiden.
Rezept ergibt vier Portionen
Für die Avocadosticks
2 mittelreife Avocados
75 – 100 g mittelgrobe Polenta
75 g Kichererbsenmehl
120 ml Wasser (ev. mehr)
Salz und Chiliflocken
Olivenöl
Für den Blumenkohl
1 kleiner Blumenkohl (ca. 400 g)
1 TL Agavendicksaft
1 TL Olivenöl
Salz und Chiliflocken
Für die Auberginencrème
1 Aubergine (ca. 250 g)
1 Zwiebel
1 TL Olivenöl
200 g Cocktailtomaten
1 lange Chilischote
Salz
Zitronensaft und Chiliflocken (optional)
Ausserdem:
1
kleiner SalatkopfGurke, Paprika, Frühlingszwiebel.
Erdbeeren, Tomaten
(oder Gemüse nach Geschmack)
Als Erstes den Ofen auf 200° vorheizen.
Den
Blumenkohl waschen und die Blätter, sowie den Strunk entfernen. Den Blumenkohl
in Scheiben schneiden und die Scheiben in die einzelnen Röschen teilen.
Den
geschnittenen Blumenkohl auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und mit
dem Olivenöl, Agavendicksaft, Salz und Chiliflocken marinieren. Den gewürzten
Blumenkohl im vorgeheizten Ofen 30 – 40 Minuten knusprig backen. Zwischendurch
immer mal wieder wenden.
Für
die Auberginencrème die Aubergine waschen, den Stielansatz entfernen und die
Aubergine in kleine Würfel schneiden. Die Zwiebel schälen und ebenfalls fein
hacken. Die gehackte Zwiebel in einem Teelöffel Olivenöl glasig braten. Jetzt
die Auberginenwürfel zugeben und bei starker Hitze braten, bis die Aubergine
fast weich ist. Dabei gut umrühren, damit nichts anbrennt. Erst jetzt das
Gemüse mit Salz würzen und weiter braten.
Nun
die Cocktailtomaten und Chilischote waschen, beides fein hacken und zu den
Auberginen geben. Das Gemüse braten, bis die Auberginen wirklich weich sind.
Nun alles etwas abkühlen lassen und dann im Mixer zu einer feinen Crème
pürieren. Die Auberginencrème nochmals mit Salz und je nach Geschmack mit etwas
Zitronensaft und Chiliflocken abschmecken. Die Auberginencrème in einer kleinen
Schüssel anrichten.
In
einem tiefen Teller das Kichererbsenmehl mit dem Wasser, Salz und Chiliflocken
vermengen. Falls die Kichererbsenmischung zu dickflüssig ist, mehr Wasser
zufügen. Das Kichererbsenmehl dickt schnell ein, daher benötigt es immer mal
wieder, etwas Wasser.
Die
Polenta ebenfalls in einen tiefen Teller geben.
Eine
beschichtete Bratpfanne mit wenig Olivenöl heiss werden lassen.
Jetzt
die Avocadosticks zuerst in der Kichererbsenmischung und dann in der Polenta
wenden. Falls die Kichererbsenmischung nicht gut an der Avocado haftet,
benötigt es etwas mehr Wasser.
Die
panierten Sticks bei mittlerer Hitze auf beiden Seiten goldbraun braten.
Die
fertigen Avocadosticks mit dem gebackenen Blumenkohl auf einen grossen Teller
geben.
Zuletzt
den Salatkopf, das Gemüse und die Erdbeeren rüsten, auf einer Platte anrichten
und mit den Avocadosticks, dem Gebackenen Blumenkohl und der Auberginencrème
geniessen.
Viel Spass beim Snacken, Dippen, Füllen und Geniessen :)
Alles Liebe Ida
Dienstag, 9. Juni 2015
Veganer und glutenfreier Erdbeerkuchen mit Mangocrème und Cashew-Hirse-Boden
Die aktuelle Jahreszeit
(ich will nicht immer Sommer sagen :P) hat ja unzählige Vorzüge zu bieten. Aber
der vorzüglichste Vorzug von allen ist meiner Meinung nach immer noch die
Erdbeerensaison. Was gibt es Besseres, als sich den Bauch mit süssen, frisch
gepflückten, tiefroten Beeren vollzuschlagen? Na ja, ein Erdbeerkuchen ist doch
auch nicht zu verachten… :D Ihr ahnt es schon, ich habe mich heute um ein
würdiges und standesgemässes Schlafgemach für meine Lieblingsfrucht bemüht. Das
Resultat: Ein knuspriges Bettgestell aus sorgfältig texturierter Hirse
(speziell im Ofen angefertigt), eine seidene, himmlisch leichte Decke aus
Cashewnüssen und ein zum Träumen einladendes Kissen aus den Küssen der Agave. Leider
sahen die Beerchen in ihrem Bett so unsagbar lecker aus, dass ich sie gleich
wieder aufwecken und auf meiner Gabel platzieren musste. Zum Glück waren es
nicht die letzten Erdbeeren dieses Jahr ;)
120 g Hirsemehl
2 EL flüssiges Kokosöl
5 EL Agavendicksaft
100 g Cashewnüsse
Mark einer halben Vanilleschote (optional)
2 TL Agavendicksaft
Rezept für einen kleinen
Kuchen (16 cm Ø)
Für
den Mürbeteig
100
g Cashewnüsse120 g Hirsemehl
2 EL flüssiges Kokosöl
5 EL Agavendicksaft
Für
die Mangocrème
1
reife Mango100 g Cashewnüsse
Mark einer halben Vanilleschote (optional)
Ausserdem:
300
g Erdbeeren2 TL Agavendicksaft
Den Ofen auf 180° vorheizen.
Für den Mürbeteig die Cashewnüsse im Mixer zu feinem Mehl mahlen. Die gemahlenen Nüsse mit dem Hirsemehl, dem Kokosöl und Agavendicksaft vermengen.
Eine Springform mit Backpapier auslegen und den Rand mit Kokosöl gut einfetten. Den eher weichen Teig leicht plätten und dann mit den Händen in die Springform drücken. Der Ring der Springform sollte etwas mehr als die Hälfte mit dem Teig bedeckt sein. Den Mürbeteig im vorgeheizten Ofen ca. 15 – 20 Minuten goldbraun backen. Den gebackenen Mürbeteig aus dem Ofen nehmen und vollständig auskühlen lassen. Danach den Mürbeteig vorsichtig aus der Form lösen.
Für die Mangocrème, die Mango schälen, das Fruchtfleisch vom Kern schneiden und das Mangofleisch im Mixer mit den Cashewnüssen und dem Vanillemark zu einer glatten Crème pürieren.
Die Mangocrème auf dem Mürbeteig verteilen. Wird noch etwas Crème übrig haben, diese kühlen und einfach zum Kuchen reichen.
Die Erdbeeren waschen, halbieren und auf dem Kuchen verteilen. Zuletzt die Erdbeeren mit dem Agavendicksaft bestreichen. Den Erdbeerkuchen im Kühlschrank richtig kühlen, bevor sie angeschnitten wird.
Anmerkungen: Der Mürbeteig ist sehr zart und kann schnell brechen, wer auf Nummer sicher gehen möchte, backt kleine Erdbeerküchlein in Muffinformen, diese sind weniger heikel und auch leichter zu transportieren.
Geniesst das kulinarische Herumtollen mit den roten Früchtchen, es ist ja leider immer viel zu schnell vorbei ;)!
Alles Liebe Ida
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